Platz 3: Steven Wilson - "Hand.Cannot.Erase"
Inspiriert vom Dokumentarfilm "Dreams Of A Life" machte sich Steven Wilson daran, den Nachfolger zum kaum zu überbietenden "The Raven That Refused To Sing" zu schreiben. Das Ergebnis: ein Konzeptalbum, das seinem Vorgänger mindestens ebenbürtig ist. Ungeniert flirtet Wilson dabei mit Pop-Melodien, findet andererseits aber auch einige seiner bisher progressivsten Momente. Unterstützt von grandiosen Mitmusikern schafft das Porcupine Tree-Mastermind ein von vorne bis hinten einzigartiges, ungewöhnliches, mutiges und nahezu perfektes Album.
Der Melodienreichtum in "Routine", die rhythmischen Finessen in "Home Invasion", die Sololehrstunde "Regret #9", die intensive Lyrik eines Tracks wie "Happy Returns" – Puzzleteile eines großen Ganzen, das ungeheuer vielseitig daherkommt, dabei aber immer einem roten Faden folgt.
Zur Review: "Hand.Cannot Erase"
Zum Portrait: Steven Wilson
6 Kommentare mit einer Antwort
Immerhin ...
Nicht besonders überraschend das "nur" Platz 3, war zu früh dran im Jahr.
Nö. Sind einfah zu wenig Leute in der Red mit gutem Musikgeschmack
"routine" ist in der rückschau betrachtet vielleicht mein song des jahres, denn kein anderer song konnte in diesem jahr eine inhaltlich so ergreifende geschichte musikalisch so gut umsetzen wie dieser.. das album steht für mich auf der ersten stufe mit caspians "dust & disquiet" und leprous' "the congregation".
und wo ist SUN KiL MOON Universal Themes ???
und wo ist SUN KIL MOON Universal Themes ????
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