Platz 14: Anohni - "Hopelessness"
Im Titel "Hopelessness" steckt eine direkte Referenz auf das längst im popkulturellen Gedächtnis verankerte "Hope"-Wahlplakat Barack Obamas. Für Anohni haben sich diese Hoffnungen nicht erfüllt, die Sängerin widmet dem scheidenden Präsidenten einen düsteren Song, der sich in seiner Roughness und Härte am frühen Nick Cave orientiert.
Aber die eigentliche Faszination dieser Scheibe liegt nicht in der durchdringenden politischen Botschaft, sondern vor allem in der musikalischen Aufarbeitung. Denn in Sachen Musik ist "Hopelessness" Anohnis wohl kurzweiligstes und unterhaltsamstes Album.
Noch keine Kommentare