11. Zeal & Ardor – "Devil Is Fine"
Work Songs, Prison Chants, Roots, Elektronik – Black Metal. So liest sich ein Auszug des Genremischmaschs, das Manuel Gagneux alias Zeal & Ardor auf seinem Debütalbum "Devil Is Fine" in nur knapp 25 Minuten ausrollt. Bewaffnet mit beeindruckender Blues-Röhre und infernalischen Screams verschiebt der zuvor als Birdmask eher in Indie-Gefilden beheimatete Schweizer die Grenzen des extremen Metal.
Mag sein, dass er sich dabei Klischees bedient, doch aus Klischees etwas derart Originelles zu kreieren muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Zeal & Ardor beweist, dass der Pool des Möglichen in der Musik noch lange nicht ausgeschöpft ist." Und: "Was auf dem Papier vielleicht höllisch komplex klingt, ist tatsächlich so zugänglich, wie es wohl noch kein Crossover-Album vorher war.
Hier anhören und kaufen:
Zeal & Ardor – Devil Is Fine*
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
1 Kommentar
Hmm, naja. Der Stilmix ist zwar eine nette Überraschung gewesen, konnte aber nicht wirklich lange fesseln, weswegen der Hype wohl auch genauso schnell wieder abgeflacht ist, wie er gekommen war.