23. Nocte Obducta – "Totholz (Ein Raunen Aus Dem Klammwald)"
Dass Quantität nicht immer zu Ungunsten der Qualität gehen muss, beweisen Nocte Obducta, die in gerade mal zehn Monaten gleich zwei hochkarätige Scheiben unters schwarze Volk werfen: erst "Mogontiacum (Nachdem Die Nacht Herabgesunken...)", dann "Totholz (Ein Raunen Aus Dem Klammwald)". Die Truppe bleibt ihrem betont rohen Sound treu, rennt gerne mal mit purer Black Metal-Raserei auf ihre Hörer zu, lässt aber freilich wieder jede Menge Raum für progressiv-psychedelisch Ausflüge.
Ein Album für all jene, die der neuerlichen, ewig gleich tönenden Post-Black-Metal-Melange endgültig überdrüssig sind. Auf dass einem Vokabeln wie 'Scheuklappen', 'Genregrenzen' und 'Metrophobie' ewig fremd bleiben mögen.
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Nocta Obduca - Totholz (Ein Raunen aus dem Klammwald)*
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