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Dool

Weiß man, dass Dool der neue Arbeitgeber der Rhythmusfraktion von The Devil's Blood ist, steigen die Erwartungen. Und die übertreffen die Niederländer mit ihrem Debütalbum "Here Now, There Then" sogar noch. Frontfrau Ryanne van Dorst brilliert ausdrucksstark an Mikrofon und Gitarre, ihre Riffs schlagen gekonnt den Spagat zwischen Progressivität, Catchiness, 70er-Nostalgie à la Black Sabbath und Blue Öyster Cult und modernem, unverbrauchtem Anstrich.

Bei den Metal Hammer Awards gibts dafür den Preis fürs "Beste Debütalbum", in den Charts schaffen Dool es immerhin bis auf Platz 46 – für einen frisch gegründeten Act aus dem Metal-Undergound definitiv ein respektables Ergebnis. Nachdem es im Frühjahr bereits im Vorprogramm von Me And That Man durch Europa ging, füllten die Durchstarter aus dem guten Hause Prophecy im Sommer bereits kleinere Clubs mit eigenen Headlinershows. Von diesem Quintett wird man in Zukunft noch hören.

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