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Platz 5: Pain Of Salvation – In The Passing Light Of Day

"Manchmal guckst du einen Film, der total langsam voran geht und es regt dich fast auf, dass es so langsam voran geht – aber gegen Ende belohnt er dich dann auf eine besondere Art und Weise, genau wegen seiner Länge und weil er sich erlaubt, sich so langsam aufzubauen." Das sind Daniel Gildenlöws Worte zu einem der eindrucksvollsten Songs seiner Karriere. Im Titeltrack zu "In The Passing Light Of Day" erzählt der Bandchef eine Liebes- und Lebensgeschichte, nähert sich über ruhige Melancholie der Verzweiflung an, endet aber schließlich auf einer positiven Note.

Über 15 Minuten nimmt er sich dafür Zeit – statt diese mit komplizierten Patterns zuzukleistern, dreht sich alles um eine zentrale, sich langsam aufbauende Melodie. Der vorhandene Pathos entfaltet beinahe sakrale Atmosphäre, trotzdem bewahren Pain Of Salvation eine verletzliche Rohheit, die besonders im metallischen Höhepunkt durchschimmert.

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Pain Of Salavation - In The Passing Light Of Day*

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