Sven Kabelitz Listen ändern sich von einem Tag auf den anderen. Die Alben purzeln nur so umher. An anderen Tagen hätten sich ohne weiteres Rockstah, Nils Frahm oder Lance Butters in meinen Top Ten wiedergefunden. War dann aber nicht so. Nur die Nummer eins stand seit dem 16. August unumstößlich …
"Dead Magic" hat's nicht zuletzt wegen dieses Auftritts auch bei mir auf Platz 1 2018 geschafft. Ansonsten waren wir - abgesehen von Janelle Monáe (und beinahe Joan As Police Woman, die bei mir nicht zuletzt in Sachen Rotationshäufigkeit eher zwischen 10-20 auftaucht) - aber auf völlig unterschiedlichen Baustellen unterwegs letztes Jahr. Drum freut mich die geteilte 1 aber umso mehr.
Ich finde, du beschreibst das schon ganz treffend... Plätze 2-15 sind auch bei mir eigentlich ständig in Bewegung gewesen die letzten Monate und die Abfolge ist heute morgen z.B. eine ganz andere, als sie bspw. letzten Freitag zwei Stunden nach Feierabend gewesen wäre... Nehme mir daher die Freiheit einer Top 15, es war ein eher reichhaltiges Jahr für Musikfreunde. Zu einigen Sachen bin ich auch einfach nicht gekommen, z.B. diese "Night Verses", die bei euch ebenfalls einige gelistet haben und die mich auch weiterhin sehr interessiert...
1. Anna von Hausswolff - „Dead Magic“ 2. Emma Ruth Rundle - „On Dark Horses“ 3. Crippled Black Phoenix - „The Great Escape“ 4. Mitski - „Be the cowboy“ 5. Soap & Skin - „From Gas To Solid / You are my friend“ 6. Snail Mail - „Lush“ 7. Fenster - „The Room“ 8. Camera - „Emotional Detox“ 9. Nils Frahm - „All Melody“ 10. Janelle Monáe - „Dirty Computer“ 11. DJ Koze - „Knock Knock“ 12. Clutch - „Book of Bad Decisions“ 13. Joan as Police Woman - „Damned Devotion“ 14. Die wilde Jagd - „Uhrwald Orange“ 15. Will Haven - „Muerte“
Drei Überschneidungen mit meiner Top 10. Hätte das fantastische Die Wilde Jagd-Album nicht unbedingt in deiner Liste erwartet, was mich gerade sehr freut.
Hab sie bei dir auch schon gesehen und hat mich ebenso überrascht, die hier bei jemandem auf der Liste zu finden Die hatte mir ein guter Freund und DJ, der aber nicht zockt, Anfang 2016 mit dem gleichnamigen Debut nahegelegt. Damals hat mensch bei der Suche im Internet fast nur Witcher-Referenzen angezeigt bekommen. "Uhrwald Orange" hat mich dieses Jahr dann auch mächtig überrascht, bin da eigentlich mit sehr gesenkten Erwartungen ran nach besagter "Die Wilde Jagd", welche okay, aber nicht außergewöhnlich gut in 2015/16 war, imo.
Vom gleichen DJ-Freund hatte ich damals aber auch den Tip mit Camera, die sich mit Album Nr. 4 dann zumindest bei eurer Frau Kerstin K. auf der Pole Position 2018 wiederfanden.
"Hab sie bei dir auch schon gesehen und hat mich ebenso überrascht, die hier bei jemandem auf der Liste zu finden"
Die Wilde Jagd rangierten bei mir sogar eine Weile auf der Pole Position. Habe sie aber erst mit "Uhrwald Orange" entdeckt, das mir in diesem Jahr so manche Bus- oder Zugfahrt und so manchen abendlichen Gedankentrip durch psychedelische Waldlandschaften versüßt hat. Alleine meine Top 3 habe ich drei- oder viermal umgestellt. Entscheidend war dann bei von Hausswolff doch das Konzerterlebnis.
No harm done, trotz beschriebener Bewegung ist mir bewusst, dass meine Top 5 2018 geradezu konservativ für meine Präsenz auf laut.de ausgefallen ist. Wäre "Hiss Spun" tatsächlich 2018 gekommen... schon klar.
"Entscheidend war dann bei von Hausswolff doch das Konzerterlebnis."
Dito, und ich weiß bis heute nicht, ob es daran lag, dass ich Chelsea und Anna so kurz hintereinander sah, aber Chelsea hat mich live nicht überzeugt - allenfalls guter Durchschnitt im Vergleich zu Anna einen Abend später...
...bei genauerer Überlegung hätte dies "Hiss Spun" wohl sogar noch vom Podest schubesen können, wäre es denn 2018 erschienen.
Wäre ich nicht hoffnungslos an Rap verloren, würde meine Top 5 vielleicht sogar ähnlich aussehen.
Wobei ich dann glaube ich auch mehr HC/BM oder sowas hören würde, dazu bin ich ja seit Jahren kaum mehr gekommen. Ohne Baude und Torque hätte ich seit einem halben Jahrzehnt exakt 0 Einblick in diese Genres. Hausswolff, Wolfe und derartiges höre ich mir wenigstens in Gänze an, wenn releast wird, und kann es auch genießen, nur spätestens nach ein paar Tagen bin ich dann wieder voll in meinen Hauptgenres zurück.
Dann bin ich mal so frei und empfehle 'Give Blood' von Bane, 'The Things We Carry' von Have Heart und 'Sundowning' von This Is Hell, falls du weiter in den HC-Bereich schnuppern willst. Die sind zwar alle nicht neu, aber vielleicht ist ja was dabei, das du nicht kanntest
Von deinen waren bei mir noch Emma Ruth Rundle und Nils Frahm in der engeren Wahl, Soulburn. Wie gesagt an anderen Tagen auch drin. Die ersten paar Plätze stehen irgendwann recht fest und der Rest ist eine Auswahl aus ca. 40-50 Alben. Seit Jahren will ich diese Listen hier ja mit einem kompletten Quatschranking unterlaufen, aber dann gibt es immer wieder ein Album, das mir dazu zu wichtig ist.
Sven Kabelitz Listen ändern sich von einem Tag auf den anderen. Die Alben purzeln nur so umher. An anderen Tagen hätten sich ohne weiteres Rockstah, Nils Frahm oder Lance Butters in meinen Top Ten wiedergefunden. War dann aber nicht so. Nur die Nummer eins stand seit dem 16. August unumstößlich …
Gruß zurück!
"Dead Magic" hat's nicht zuletzt wegen dieses Auftritts auch bei mir auf Platz 1 2018 geschafft. Ansonsten waren wir - abgesehen von Janelle Monáe (und beinahe Joan As Police Woman, die bei mir nicht zuletzt in Sachen Rotationshäufigkeit eher zwischen 10-20 auftaucht) - aber auf völlig unterschiedlichen Baustellen unterwegs letztes Jahr. Drum freut mich die geteilte 1 aber umso mehr.
Jetzt würden mich aber schon auch deine Baustellen interessieren.
Ich finde, du beschreibst das schon ganz treffend... Plätze 2-15 sind auch bei mir eigentlich ständig in Bewegung gewesen die letzten Monate und die Abfolge ist heute morgen z.B. eine ganz andere, als sie bspw. letzten Freitag zwei Stunden nach Feierabend gewesen wäre... Nehme mir daher die Freiheit einer Top 15, es war ein eher reichhaltiges Jahr für Musikfreunde.
Zu einigen Sachen bin ich auch einfach nicht gekommen, z.B. diese "Night Verses", die bei euch ebenfalls einige gelistet haben und die mich auch weiterhin sehr interessiert...
1. Anna von Hausswolff - „Dead Magic“
2. Emma Ruth Rundle - „On Dark Horses“
3. Crippled Black Phoenix - „The Great Escape“
4. Mitski - „Be the cowboy“
5. Soap & Skin - „From Gas To Solid / You are my friend“
6. Snail Mail - „Lush“
7. Fenster - „The Room“
8. Camera - „Emotional Detox“
9. Nils Frahm - „All Melody“
10. Janelle Monáe - „Dirty Computer“
11. DJ Koze - „Knock Knock“
12. Clutch - „Book of Bad Decisions“
13. Joan as Police Woman - „Damned Devotion“
14. Die wilde Jagd - „Uhrwald Orange“
15. Will Haven - „Muerte“
Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.
Drei Überschneidungen mit meiner Top 10. Hätte das fantastische Die Wilde Jagd-Album nicht unbedingt in deiner Liste erwartet, was mich gerade sehr freut.
Hab sie bei dir auch schon gesehen und hat mich ebenso überrascht, die hier bei jemandem auf der Liste zu finden
Die hatte mir ein guter Freund und DJ, der aber nicht zockt, Anfang 2016 mit dem gleichnamigen Debut nahegelegt. Damals hat mensch bei der Suche im Internet fast nur Witcher-Referenzen angezeigt bekommen. "Uhrwald Orange" hat mich dieses Jahr dann auch mächtig überrascht, bin da eigentlich mit sehr gesenkten Erwartungen ran nach besagter "Die Wilde Jagd", welche okay, aber nicht außergewöhnlich gut in 2015/16 war, imo.
Vom gleichen DJ-Freund hatte ich damals aber auch den Tip mit Camera, die sich mit Album Nr. 4 dann zumindest bei eurer Frau Kerstin K. auf der Pole Position 2018 wiederfanden.
Hat Chelsea Wolfe 2018 nicht releast?
2017
Nee, das war September 2017 ("Hiss Spun") und fand sich recht weit oben, u.a. auch in meiner 2017er-Jahresliste
Para mal wieder schneller
A bisserl Schmäh musste sein, sind ja auch tatsächlich gute Alben.
Wäre halt exakt die Reihenfolge (Hausswolff - Wolfe - Rundle), die ich intuitiv wiedergegeben hätte, hätte man mich nach deiner Jahresliste gefragt.
"Hab sie bei dir auch schon gesehen und hat mich ebenso überrascht, die hier bei jemandem auf der Liste zu finden"
Die Wilde Jagd rangierten bei mir sogar eine Weile auf der Pole Position. Habe sie aber erst mit "Uhrwald Orange" entdeckt, das mir in diesem Jahr so manche Bus- oder Zugfahrt und so manchen abendlichen Gedankentrip durch psychedelische Waldlandschaften versüßt hat. Alleine meine Top 3 habe ich drei- oder viermal umgestellt. Entscheidend war dann bei von Hausswolff doch das Konzerterlebnis.
No harm done, trotz beschriebener Bewegung ist mir bewusst, dass meine Top 5 2018 geradezu konservativ für meine Präsenz auf laut.de ausgefallen ist. Wäre "Hiss Spun" tatsächlich 2018 gekommen... schon klar.
"Entscheidend war dann bei von Hausswolff doch das Konzerterlebnis."
Dito, und ich weiß bis heute nicht, ob es daran lag, dass ich Chelsea und Anna so kurz hintereinander sah, aber Chelsea hat mich live nicht überzeugt - allenfalls guter Durchschnitt im Vergleich zu Anna einen Abend später...
...bei genauerer Überlegung hätte dies "Hiss Spun" wohl sogar noch vom Podest schubesen können, wäre es denn 2018 erschienen.
Wäre ich nicht hoffnungslos an Rap verloren, würde meine Top 5 vielleicht sogar ähnlich aussehen.
Wobei ich dann glaube ich auch mehr HC/BM oder sowas hören würde, dazu bin ich ja seit Jahren kaum mehr gekommen. Ohne Baude und Torque hätte ich seit einem halben Jahrzehnt exakt 0 Einblick in diese Genres.
Hausswolff, Wolfe und derartiges höre ich mir wenigstens in Gänze an, wenn releast wird, und kann es auch genießen, nur spätestens nach ein paar Tagen bin ich dann wieder voll in meinen Hauptgenres zurück.
Dann bin ich mal so frei und empfehle 'Give Blood' von Bane, 'The Things We Carry' von Have Heart und 'Sundowning' von This Is Hell, falls du weiter in den HC-Bereich schnuppern willst. Die sind zwar alle nicht neu, aber vielleicht ist ja was dabei, das du nicht kanntest
Von deinen waren bei mir noch Emma Ruth Rundle und Nils Frahm in der engeren Wahl, Soulburn. Wie gesagt an anderen Tagen auch drin. Die ersten paar Plätze stehen irgendwann recht fest und der Rest ist eine Auswahl aus ca. 40-50 Alben. Seit Jahren will ich diese Listen hier ja mit einem kompletten Quatschranking unterlaufen, aber dann gibt es immer wieder ein Album, das mir dazu zu wichtig ist.
@TOOLi Danke.