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Platz 11: Goat Girl

Mit den Kampfnamen Clottie Cream, L.E.D., Naima Jelly und Rosy Bones ausgestattet, bliesen Goat Girl erstmals 2016 zum Angriff auf den angestaubten Indie-Rock-Sektor. Als Connaisseur konnte man also schon vor 2018 über reizvolle Zweiminüter wie "Country Sleaze" oder "Scum" stolpern. Doch erst das selbstbetitelte Debütalbum (via Rough Trade) brachte im Frühjahr hierzulande dann den nötigen Popularitätsboost.

Die vier Frauen aus dem Londoner Stadtteil Brixton fabrizieren eine abwechslungsreiche Mischung aus dreckigem Postpunk, krawalligem Garage-Rock und Country Noir, die an Großtaten älterer Generationen wie Pixies, Breeders oder Elastica anknüpft. Eine wichtige Platte, zumal im Todesjahr von The Fall-Sänger Mark E. Smith.

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