Platz 4: Tool - "Fear Inoculum" Der Preis für die größten Meme-Zerstörer in der Musikwelt geht 2019 mit großem Abstand an Tool. Mit "Fear Inoculum" brachten die Kalifornier nicht nur die zahlreichen Internet-Witzbolde zum Schweigen, die sich in Foren und Kommentarspalten jahrelang über das Nicht-Erscheinen …
Werde hier genau wie der gute Kubischi im Albumthread eine 4/5 zücken.Nachdem das Album jetzt einige Zeit laufen konnte, hier noch ein paar Einschätzungen meinerseits.
Negativ: - Maynards Gesang relativ unaufregend/zurückhaltend, natürlich trotzdem nocb mit einigen guten Passagen - Lyrisch auch sein mMn uninteressantester Output seit langem - Songwriting gefühlg etwas weniger tight, wahrscheinlich auch der Länge der Songs gescnuldet
Positiv: - Die Riffs sind deutlich griffiger und platischer als je zuvor. Der Musik gelingt es mMn viel besser allein über die Instrumentalarbeit sehr griffige Stimmungen und Emotionen zu erzeugen. Halte ich tatsächlich für einen riesigen Pluspunkt und würde mir wünschen, dass sie weiter in die Richtung gehen.
Ich frage mich auch, inwiefern die obigen Negativpunkte dem geschuldet sind. Vielleicht brauchen die Riffs auch einfach etwas mehr Freiraum und weniger tightes Songwirting um so wirken zu können und vielleicht reicht das dann auch, wenn Maynard einem textlich nur grob in die richtige Richtung schubst. Hoffe aber natürlich trotzdem, dass sich das vllt noch ein bisschen besser vereinen lässt.
Die Texte sind das vierte Rad am Wagen. Ohne sie würde das Album an die Wand fahren. Es sind keine wichtigen Messages, einfach nur das richtige Wort zum richtigen Moment...
Platz 4: Tool - "Fear Inoculum" Der Preis für die größten Meme-Zerstörer in der Musikwelt geht 2019 mit großem Abstand an Tool. Mit "Fear Inoculum" brachten die Kalifornier nicht nur die zahlreichen Internet-Witzbolde zum Schweigen, die sich in Foren und Kommentarspalten jahrelang über das Nicht-Erscheinen …
Werde hier genau wie der gute Kubischi im Albumthread eine 4/5 zücken.Nachdem das Album jetzt einige Zeit laufen konnte, hier noch ein paar Einschätzungen meinerseits.
Negativ:
- Maynards Gesang relativ unaufregend/zurückhaltend, natürlich trotzdem nocb mit einigen guten Passagen
- Lyrisch auch sein mMn uninteressantester Output seit langem
- Songwriting gefühlg etwas weniger tight, wahrscheinlich auch der Länge der Songs gescnuldet
Positiv:
- Die Riffs sind deutlich griffiger und platischer als je zuvor. Der Musik gelingt es mMn viel besser allein über die Instrumentalarbeit sehr griffige Stimmungen und Emotionen zu erzeugen. Halte ich tatsächlich für einen riesigen Pluspunkt und würde mir wünschen, dass sie weiter in die Richtung gehen.
Ich frage mich auch, inwiefern die obigen Negativpunkte dem geschuldet sind. Vielleicht brauchen die Riffs auch einfach etwas mehr Freiraum und weniger tightes Songwirting um so wirken zu können und vielleicht reicht das dann auch, wenn Maynard einem textlich nur grob in die richtige Richtung schubst. Hoffe aber natürlich trotzdem, dass sich das vllt noch ein bisschen besser vereinen lässt.
Beste Songs: Sevenempest, Descending
Die Texte sind das vierte Rad am Wagen. Ohne sie würde das Album an die Wand fahren. Es sind keine wichtigen Messages, einfach nur das richtige Wort zum richtigen Moment...