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18. The Armed – "Ultrapop"

Wer nun wirklich hinter The Armed steckt, weiß niemand so genau. Welche Musik sie spielen, ebenfalls nicht. Angeblich waren zumindest bei diesem Album unter anderem Chelsea Wolfe, Teile Converges und der Queens Of The Stone Age und Mark Lanegan involviert. Ob als Gäste oder Hauptakteure – who knows? Spielt auch keine Rolle, denn man hat ohnehin schon alle Sinne voll zu tun, zu verarbeiten, was "Ultrapop" einem in die Birne pumpt. Post Hardcore, Noise, Synth-Pop, Shoegaze, Mathcore, Indie-Rock, Electronica: Alles dabei, begraben unter einer Wand aus komprimierten Sounds. Mal klingt es nach The Dillinger Escape Plan, mal nach Idles, mal nach Muse. Es gibt Hooks, es gibt nervenzerfetzende Lärmstrudel, euphorische Post Rock-Salven, dröhnende Bässe und geradezu lieblichen Gesang.

Wer hier mit einem Pop-Album rechnet, wird ebenso vor den Kopf gestoßen, wie der, der ein Metal-Album erwartet. "It's the harshest, most beautiful, most hideous thing we could make", frotzelt die Band. Lassen wir so stehen.

Ab ins Plattenregal damit:
The Armed – "Ultrapop"*

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