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3. Blood Incantation – "Absolute Elsewhere"

70er-Prog und Kraut trifft Death Metal. Diese Mischung haben Opeth schon vor 20 Jahren durchgespielt und mal ehrlich: Im Grunde machen Blood Incantation verglichen damit auf "Absolute Elsewhere" rein gar nix Neues, außer vielleicht die Death Metal-Parts puristischer und die Retro-Passagen dank Synth-Overload mehr nach Sci-Fi klingen zu lassen. Nur: Das, was sie hier machen, machen sie eben VERDAMMT gut. Kein Wunder, dass sich sogar Thorsten Quaeschning (Tangerine Dream) zu einem Gastbeitrag hinreißen ließ.

Reichlich prätentiös klöppeln und frickeln sich Blood Incantation durch die beiden rund zwanzigminütige Longtracks "The Stargate" und "The Message", präsentieren sich dabei in bestechender Form, und oft kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Auf einige der Reverb-Gitarrenparts wären wahrscheinlich sogar Pink Floyd neidisch.

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