9. Ghost – "Skeletá"

Habemus Papam! Kurz vor Leo XIV. trat Papa V Perpetua seinen Dienst im Klerus an, sehr zum Ärger seines im Ghost-Kosmos nun auf die Ersatzbank verbannten Vorgängers Cardinal Copia aka Papa Emeritus IV aka Frater Imperator. Auf seinem ersten Album "Skeletá" reiht das neue Religionsoberhaupt jedenfalls Hit an Hit, dirigiert den Kirchenchor und des Teufels liebste Partyband. Dank typisch trockenen Ghost-Humor gehen gleich mehrere Tracks als potentielle Instant-Klassikern ins Rennen (z.B. "Abracadabra, some hocus pocus shit", das Trauerfest "Lachryma" und natürlich "Satanized"). Zwei wunderbare Balladen runden das Gesamtpaket ab. Ah, und habt ihr eigentlich schon gezählt, wie viele Skelette Artwork-Künstler Zbigniew M. Bielak im Albumcover versteckt hat?
1 Kommentar mit einer Antwort
Ist gut, aber es nutzt sich ab. Den Peak haben sie definitv hinter sich.
Definitiv – und die Gigantomanie tut ihnen auch nicht gut. Selten genug erlebt, dass eine Liveshow von den eigenen Fans im Subreddit derart gemobbt wurde.