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Karl Hyde - "Edgeland"

Stringenz tönt anders. Vielmehr wirken die Stücke auf "Edgeland" oft wie aus dem Ärmel geschüttelte Improvisationen, die auf einer Idee aufbauen, diese aber nicht weiter entwickeln. "Angel Café" muss hier als Negativbeispiel herhalten. Irgendwann im Laufe der vier Minuten klinkt sich die Aufmerksamkeit aus, und man verfolgt Hyde nur noch mit einem Ohr, wie er da so vor sich hinfaselt.

"Cut Clouds" besitzt eine ähnliche Struktur. Ein, zwei ambientartige Gitarrentöne, Piano-Geklimper, Klöppelei auf der Glasflasche und Hydes entrücktes Geplapper: Fertig ist das dreiminütige Schlaflied.

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Karl Hyde - "Edgeland"*

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