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Solomon Burke - "Rock'n'Soul"

Auch, wenn er das Genre maßgeblich geprägt hat: Mit dem Etikett "Rhythm & Blues" tat sich Solomon Burke zeitlebens schwer. Ihm hafte "der Hauch des Profanen" an, fand er. Als ihn Kritiker jedoch zum "King of Rock'N'Soul", fühlte er sich verstanden: "Ohne Soul gäbe es keinen Rock", erklärte Burke 1963 dem Magazin Jet die Zusammenhänge, so wie er sie sah, "und ohne Rock gäbe es keinen Soul." Den Titel für sein nächstes Album hatte er jedenfalls bereits gefunden: "Rock'N'Soul".

Über die Hälfte der zwölf enthaltenen Songs chartete seinerzeit. Andrew Hamilton, der das Werk für All Music unter die Lupe nahm, konstatierte trocken: "Niemand spricht jemals darüber, in welcher Tonlage er singt. Es spielt einfach keine Rolle. Burke im Studio kommt einem vor wie Michael Jordan oder Allen Iverson auf dem Basketballfeld: Er gibt einem das Gefühl, dass er schlichtweg zu allem fähig ist."

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