Ella Fitzgerald - "Ella Loves Cole"
"Ella Loves Cole". Die Zuneigung muss auf Gegenseitigkeit beruhen: Die Songs aus der Feder von Cole Porter, die sich auf diesem Album versammeln, lieben Ella Fitzgerald doppelt und dreifach zurück, und weil wir alle längst wissen, dass jeder Song besser klingt, wenn Ella Fitzgerald ihn singt, braucht man über die Qualität dieser (ihrer bereits zweiten) Sammlung von Cole Porter-Stücken wirklich keine Worte mehr verlieren.
Die Arrangements für das Orchester in ihrem Rücken gehen auf das Konto von Nelson Riddle, der ihr Jahre zuvor schon das "Johnny Mercer Song Book" orchestrierte. Fitzgerald interpretiert Nummern wie "I've Got You Under My Skin" gewohnt stimmgewaltig mit der ihr eigenen Bandbreite und wirkt dabei entspannt und vergnügt: ein Genuss. Kein Wunder, dass das Album eine Neuauflage erfuhr: Unter dem Titel "Dream Dancing" erschien es 1978 erneut, ergänzt um zwei (damals) neue Tracks. Klangfetischist*innen setzen auf die remasterte Fassung von 2002.
Ella Fitzgerald - "Ella Loves Cole"*
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