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Hawkwind - "Doremi Fasol Latido"

Man lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man "Doremi Fasol Latido" als das beste Hawkwind-Album bezeichnet. Der Spacerock der Briten feiert schon im epischen Opener "Brainstorm" selige Urstände. Auf über elf Minuten schicken die Herrschaften, bei denen ein Jahr zuvor ein gewisser Lemmy Kilmister seinen Einstand gab, in die Weiten des Alls.

Der zum Bass gewechselte Gitarrist durfte dann auch mit "The Watcher" den ersten selbst geschriebenen Track beisteuern, nachdem er mit "Silver Machine" ein Jahr zuvor schon als Sänger in Erscheinung trat und die Single völlig überraschend bis auf Platz drei der britischen Charts stieg. Ab da waren Hawkwind eine große Nummer. "Doremi Fasol Latido" unterstreicht die Ausnahmestellung der Combo auf das Eindrucksvollste. Hört man sich die Scheibe heute an, tönt ganz genau heraus, wo viele Bands, die sich an Stoner-, Doom- oder Spacerock versuchen, ihre Ideen herhaben.

Hawkwind - "Doremi Fasol Latido"*

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