John Lennon - "Mind Games"
John Lennon war ein belesener Mann, das offenbarte bereits seine musikalische Auseinandersetzung mit Khalil Gibrans Gedicht "Sand And Foam", das er im Beatles-Song "Julia" verarbeitete. Auch der Titel des Albums und gleichnamigen Songs "Mind Games" entsprang einer literarischen Inspiration. Dieses Mal war es der Psychologie-Ratgeber "Mind Games" von Robert Masters und Jean Houston, der auf Lennons Nachttisch lag. Yoko war nicht an den Aufnahmen beteiligt, die Plastic Ono Band jedoch wieder am Start.
Privat kriselte es seinerzeit zwischen den notorischen Turteltauben John und Yoko. Während Johns sogenanntem "Lost Weekend", einer 18-monatigen Beziehungspause, gab ihm seine Gemahlin den Segen für eine Affäre mit ihrer Assistentin May Pang. Pünktlich zu Beginn der Promo-Arbeiten kam das Traumpaar jedoch wieder zusammen. Die Songs auf "Mind Games" charakterisiert eine Mischung aus Rock'n'Roll und leichten Country-Einflüssen.
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2 Kommentare
War die Affäre nicht Yokos Idee und von ihr initiiert?
Die Platte gehört nicht zu seinen besten.