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Blue Öyster Cult - "Secret Treaties"

Das dritte Kapitel von Blue Öyster Cults sogenannter Schwarz-Weiß-Trilogie wird von vielen zu Recht als das Highlight der Band angesehen. Obwohl die New Yorker im Laufe ihrer langen Karriere eine Reihe guter Alben veröffentlicht haben, ist keines davon so solide und beständig wie "Secret Treaties", das mit seinem Vorgänger "Tyranny And Mutation" um den Titel der besten BOC-Leistung aller Zeiten wetteifert, meist mit dem besten Ende für ebendieses Werk.

"Harvester Of Eyes" hat wohl den gruseligsten Text, den die Band jemals geschrieben hat, während "Flaming Telepaths" wie ein pechschwarzes Liebeslied klingt. Allerdings ist "Astronomy" mit seinem kraftvollen und fast opernhaften musikalischen Crescendo das zentrale Stück des Albums und einer der brillantesten Momente der Band. "Secret Treaties" ist definitiv eines der klassischen Hardrock-Alben der Siebziger. Intelligente, gut gemachte, leidenschaftliche Musik, dargeboten von einer Band auf dem Peak ihrer Schaffenskraft.

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Blue Öyster Cult - "Secret Treaties"*

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