Scorpions - "Blackout"
Ob Klaus Meine vor 1981 schon einmal gehört hatte, dass man auf den Stimmbändern Hornhaut bekommen kann? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall zog sich der Scorpions-Sänger genau das zu. Mehrere Operationen später kehrte Meine zu Band zurück und präsentierte der staunenden Welt eine Stimme, die sogar noch facettenreicher klang als zuvor. "Blackout" markierte dann auch fast logisch den Einzug der Scorpions in den Hartwurst-Olymp. Der Nachfolger "Love At Forst Sting" toppte das ganze dann sogar noch.
Kraftvolle Hardrock-Nummern kennzeichnen das achte Album der Hannoveraner. Mit der richtigen Mischung aus zackigen Riffs, einer tighten Rhythmus-Fraktion und dieser unverkennbar markanten Stimme machten die Scorpions 1982 alles richtig. Ikonisch sind nicht nur Songs wie "No One Like You" oder "Blackout", sondern auch das Cover-Artwork von Gottfried Helnwein. Die Gabeln vor den Augen begegnen uns 1997 auf dem Rammstein-Album "Sehnsucht" wieder, wo Till Lindemann dasselbe Essbesteck vor den Glotzböbbeln trägt wie weiland der Künstler. Völlig zurecht gilt "Blackout" heute als Meilenstein des Hardrock.
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2 Kommentare mit einer Antwort
Und wer "China White" mag, sollte sich die neue Single "Seventh Sun" mal anhören.
kein Vergleich
Für mich das härteste und schnellste und insgesamt beste Album der Scorpions………. Auch wenn die speziellen Trademarks an der Gitarre fehlen. Das wird aber durch viel Energie wieder wett gemacht.
Trotzdem für mich ich das beste Album von Ihnen.