Talking Heads - "Speaking In Tongues"
Zum ersten Mal ohne Brian Eno als Produzent, dafür mit zusätzlichen Studiomusikern nahmen Talking Heads ihr fünftes Studioalbum "Speaking In Tongues" auf. Mit tanzbaren Rhythmen und im Vergleich zu seinem Vorgänger kommerziellerem Sound erreichte die Art Rock-/New Wave-Band ein breiteres Spektrum an Hörern.
Mit der von Parliament/Funkadelic inspirierten Single "Burning Down The House" schafften es David Byrne, Tina Weymouth, Jerry Harrison und Chris Frantz zum ersten und einzigen Mal in die Top Ten der US-amerikanischen Charts, in Großbritannien erfuhr der Song dahingegen keine vergleichbar große Popularität. Als größter Erfolg musterte sich "This Must Be The Place (Naive Melody)", auf dem die Formation die instrumentelle Begleitung auf ein Minimum reduzierte.
Neben dem Album bleibt auch die Promotour im Gedächtnis, die im Konzertfilm "Stop Making Sense" festgehalten wurde. Regie bei dem audiovisuellen Meisterwerk führte Jonathan Demme, der später für "Das Schweigen der Lämmer" ausgezeichnet wurde. In der nach einer Zeile aus "Girlfriend Is Better" benannten Dokumentation performen Talking Heads 16 Songs, darunter sechs von "Speaking In Tongues". Ikonisch ist hinsichtlich der Inszenierung des Films Byrnes übergroßer, kastenförmiger Anzug sowie sein Tanz mit einer Stehlampe.
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2 Kommentare mit 2 Antworten
Schrecklich überbewertet!
Ne, genau richtig hoch bewertet.
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Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.