Operation Ivy - "Energy"
Das 1995er Hit-Album "... And Out Come the Wolves" von Rancid kennt jeder. Die Wurzeln des kalifornischen Ska-Punk liegen aber in diesem 1989er-Debüt, dem kein weiteres Album folgte. Mit Tim Armstrong und Matt McCall Freedman standen zwei Rancid-Dudes bereits im Operation Ivy-Line Up. Die Band, die sich vor allem am Punk-Spirit der Specials orientierte, hatte nur zwei Jahre Bestand und spielte knapp 200 Konzerte, beeinflusste aber eine Generation an Musikern, die teilweise auch auf dem Lookout!-Label veröffentlichte (Green Day).
Bands wie Cherry Poppin' Daddies, Reel Big Fish oder Millencolin covern ihre Songs. Im Jahr 2006 kauften sich Operation Ivy die Rechte an ihren Songs von Lookout! zurück und bringen sie bei Hellcat Records unter. Dort erscheinen 27 der insgesamt 28 von der Band aufgenommen Songs auf einem selbstbetitelten Album mit dem Original-Artwork von "Energy" in einer neuen Edition.
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
1 Kommentar
Der Herr heißt Matt Freeman und McCall war nur ein Pseudonym, aber abseits davon: Ganz große Nummer. The Specials und die gesamte Two-Tone Szene hat die Symbiose aus Ska und Punk erfunden, aber so herrlich rotzig hat es nur Operation Ivy hinbekommen.
(und The Flatliners, die auf ihrem ersten Album noch 'ne reine Ska-Core Band warne, ehe sie im Folgenden radikal stilistisch richtung Melodycore abgebogen sind)