Queen – "Innuendo"
Das letzte wahre Queen-Album, ein knappes Jahr vor Freddie Mercurys Tod erschienen. So ehrenwert der Versuch der anderen Queen-Mitglieder auch war, mit "Made In Heaven" seine letzten Aufnahmen in Musik zu kleiden, auf "Innuendo" war Mercury noch an allen Entscheidungen beteiligt. Es gilt als Rückkehr zu ihren Pomp-Rock-Wurzeln, nach ihren leichteren 80er Jahre-Alben. Während die Öffentlichkeit noch rätselte, wieso um alles in der Welt dem Album "The Miracle" keine Welttournee folgte, erfährt der engste Bandzirkel von Mercurys HIV-Erkrankung, und folgerichtig geht es nur noch ums Abliefern im Studio.
Mit dem Titeltrack wagen sich Queen an eine Art zweites "Bohemian Rhapsody"-Epos, und beim Videodreh für das surreale "I'm Going Slightly Mad" musste Mercury immer wieder in seiner Garderobe Pausen einlegen. "The Show Must Go On" als dramatischer Album-Schlusspunkt, der eine Business-Floskel zur eindrücklichen Message umfunktioniert, immer weiter zu kämpfen: Wie schwer gewisse Zeilen Mercury über die Lippen gekommen sein müssen, erfuhren wir erst später.
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2 Kommentare mit 8 Antworten
Wenn Queen die ganze Zeit nur solchen Bombastrock gemacht, es wäre für mich okay gewesen.
Es ist eher Bombastrock, warum Queen unfassbarer Müll sind.
Der unfassbare Müll bist schon Du.
Danke, Prometheus. Wollts' nicht so direkt sagen
"Der unfassbare Müll bist schon Du."
Dezente Überreaktion, meinste nicht?
Man sollte meinen, die 77 steht für dein Geburtsjahr.
Man sollte meinen die 77 ist allgemein ein Fluch.
Queen waren groß.
UNFASSBAR GROSS!
Das Album live, wäre ich gestorben für!
Bitte umgehend Selbstlöschung einleiten. Allein aus Selbstschutz.