Chris Cornell - "Euphoria Morning"
Nachdem sich Soundgarden 1997 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere auflösten, führt Chris Cornell mit seinem ersten Soloalbum deren Tradition des Brechens mit üblichen Genres weiter. "Euphoria Morning" ist ein grandioses Debüt, das mit perfekter Studiotechnik besticht und digitale Produktion aufs Angenehmste mit dem warmen Klang analogen Equipments verbindet. Titel wie "Mission" fördern aber auch seine Hardrock-Wurzeln zutage und unterstreichen seinen Spaß an technischen Spielereien. Über allem schwebt Cornells Stimme. Ob im bluesgetränkten "When I'm Down" oder dem opulenten "Disappearing One": Verschiedenste Gesangsstile, eine nahezu gleitende Stimme und gefühlvolle Lyrics machen den Reiz dieser Platte aus. Chris Cornell bringt den essentiellen Punkt, das gefühlsmäßige Moment in Musik perfekt rüber und beschert uns mit "Euphoria Morning" ein vertontes Stück seiner Seele. Ganz groß.
Chris Cornell - Euphoria Morning*
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