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Masha Qrella - "Luck"

Dass uns die 1975 als Mariana Kurella in Ost-Berlin geborene Masha Qrella bis heute als aktive Künstlerin erhalten geblieben ist, ist ein großes Glück. Erst letztes Jahr hüllte sie auf "Woanders" Gedichte des ostdeutschen Schriftstellers und Dramatikers Thomas Brasch in ein zauberhaftes musikalisches Gewand aus Indie-Pop, New Wave, Electronica und Postrock. Knapp 20 Jahre früher war es Zeit für ihr Solo-Debüt.

Bis dahin war sie lediglich in den Bands Mina und Contriva aktiv, abwechselnd als Bassistin, Gitarristin und Keyboarderin, ihre Stimme kannte kaum jemand. "Luck" änderte dies: Erschienen beim Auskenner-Label Monika Enterprises, stellte sich Masha hierauf als Expertin sublimer Atmosphären vor, die hypnotischen Minimalismus in vertrackte Arrangements packte. Irgendwo zwischen Lali Puna, Elliott Smith und The Durutti Column kreierte sie fesselnden Bedroom-Pop, der sehr gut gealtert ist.

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Masha Qrella - "Luck"*

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