Platz 7: Tyler The Creator - "Flower Boy"
Er rappt, produziert, kreiert Fernsehshows, designt Klamotten und entwickelt Apps: Keine Frage, Tyler The Creator ist ein kreatives Mastermind. Was dabei herauskommt, wenn ein solches endlich sein volles Potenzial ausschöpft, zeigte uns der Kalifornier dieses Jahr eindrucksvoll mit seinem vorläufigen Opus Magnum: "Flower Boy" vergisst einfach alle Schwächen, die Tylers bisheriges Schaffen so unzugänglich gemacht haben, und entführt auf eine musikalische Blumenwiese, die wir nie mehr verlassen wollen.
Banger à la "Who Dat Boy" funktionieren neben instrospektiven Gesangs-Geständnissen wie "Garden Shed". Kohärent wie nie bewegt sich Tyler auf dem Zenit seines Schaffens, und die Musik ist dabei so großartig, dass sie selbst den vermeintlichen Skandal um seine sexuelle Orientierung einfach überstrahlt.
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Tyler The Creator - "Flower Boy"*
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1 Kommentar
Inzwischen für mich das beste Rapalbum des Jahres. Flower Boy hat keinen schwachen Track zu verzeichnen. Die Stimmung ist schlüssig und homogen. Bonuspunkte gibt es dafür, dass Tyler auch für die außerordentliche Produktion zuständig war. Er ist in seiner künstlerischen Prime.