Platz 42: Noname - "Room 25"
Einflüsse: Lauryn Hill, André 3000, Nina Simone und Anderson .Paak. Allein diese Aufzählung lässt schon ahnen, dass da musikalisch Großes aus Chicago heranrollt. In "Room 25" steckt allerdings viel mehr: Hinter dem maximal unpretentiösem Künstlernamen Noname steht eine Rapperin, die das Zeug dazu hat, selbst bei denen glühende Liebe zum Hip Hop zu entflammen, die mit dem Genre bisher eher wenig anfangen konnten.
Ohne jede Berührungsangst verwebt sie Rap mit Soul, R'n'B und jazzigen Samples, würzt das Ganze mit etwas Blues und Gospel und findet so den perfekten Rahmen für ihre intime, scharfzüngige und dabei über die Maßen witzige Poesie. Die trägt sie zu allem Überfluss noch technisch versiert vor. Das Ergebnis: ein Traum von einer Platte von einer Frau, die den Ehrentitel "MC" wahrhaftig verdient.
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