Platz 7: Rico Nasty & Kenny Beats - "Anger Management"
Neun Tracks, keiner länger als drei Minuten, und der Fall liegt klar: Rico Nasty und Kenny Beats muss man auf dem Zettel haben. Auf der kurzen Distanz von "Anger Management" decken sie ein Spektrum ab, dass viele Kollegen nicht in 20 Songs unterbringen.
Star der Veranstaltung ist selbstverständlich Rico Nasty, ihre übergroße Lust am Draufhauen sowie ihre Sensibilität für sanfte Momente. Die Harpyienstimme fräst sich durch apokalyptische Instrumentals wie "Cheat Code", singsangt sich durch "Again" und lässt alles wie aus einem Guss wirken.
"Hatin" ist eine Kampfansage ans Game, wie sie selbstbewusster nicht sein könnte: Kenny covert Timbalands "Dirt Off Your Shoulder"-Jahrhundertbeat, Rico verkündet: "I got bitches on my dick and I ain't even have a dick." Dem lässt sich nichts hinzufügen.
Rico Nasty & Kenny Beats - "Anger Management"*
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2 Kommentare
Ist in der Tat ein ziemlich geiles Album.
Ich weiß nicht, ob ich gut oder schlecht finde, das ihr nicht von Songtextseiten copypasta macht. Es muss natürlich heißen:
"I got bitches on my dick and I ain't even got a dick"
Aber eine der besten Zeilen dieses Jahr