Selbst Menschen, die mit Kanye West, seinem Gebaren und seiner Kunst wenig anfangen können, müssen eingestehen: Wenn dieser Mann etwas veröffentlicht, dann ist das ein Ereignis. Er macht ja sogar ein Ereignis daraus, wenn er nichts veröffentlicht. Mehrere Nächte schlugen sich die besessenen tapferen …
1. Ka - Martyrs Reward und Damu Tha Fudgemunk - Conversation Peace (beides mit Abstand Nr. 1 aber untereinander kaum vergleichbar) 2. MF Doom & Czarface - Super What? 3. El Da Sensei & Jake Palumbo - Solving Cases 4. Nas - Kings Disease II 5. Joell Ortiz - Autograph 6. Skyzoo - All the brilliant things 7. Evidence - Unlearning 8. Lewis Parker - Frequency of Perception 9. Solemn Brigham - South Sinner Street 10. DJ Muggs & Rome Streetz - Death and The Magician 11. Magna Carda - To The Good People 12. Apathy - Where the River meets the Sea 13. L'Orange & Namir Blade - Imaginary Everything 14. Blu - The Color Blu 15. Diamond D. & Talib Kweli - Gotham
Gutes Jahr so im Großen und Ganzen - Deutschrapalben habe ich rausgelassen, weil ich da nur in große Sachen reingehört habe und nicht so nach Gutem gesucht habe. Ich nehme mir nächstes Jahr aber vor, wieder Anschluss an die deutsche Szene zu finden.
Benny The Butcher - Plugs I Met MAYDAY! - Minutes to Midnight Mello Music Group - Bushido Crimeapple - YDFWC? 1+2 Conway - La Maquina Pete & Bas - Quick Little Mixtape KIZ - Rap über Hass Lisaholic - Asche EP Galv - Vola Nas - Kings Desease 2 Boldy James & The Alchemist - Bo Jackson Westside Gunn - HWH8 Side A+B Apollo Brown & Stalley - Blacklight Lord Juco & Finn - Details
D Smoke, Mick Jenkins...zum Beispiel. Warum solche Künstler immer übergangen werden? Schleierhaft. Die Liste ist ein Witz. Die Mischung aus deutschem mit internationalem bzw. US Rap ist bei 25 Alben auch lustig. Die Redaktion sollte mal updaten und Leute einstellen, die wirklich etwas von HipHop verstehen. Bis auf Little Simz hätte es bei mir keins der Alben auf die Liste geschafft. Vince Staples und Kanye waren sowieso die größten Enttäuschungen heuer.
Tyler, the Creator - Call me if you get lost Prezident - Gesunder Eskapismus Argonautikks - Parolipop Pharohahe Monch - A Good Day for an Exorcism Maxo Kream - Weight of the World (Big Persona wahrscheinlich Song des Jahres) Vince Staples - Vince Staples Milli Dance & U.N.O. - Fünf vor F**ck Disarstar - Deutscher Oktober Nura - Auf der Suche Nas - Kings Disease 2
Jetzt so grob aus der Hüfte geschossen, hab bestimmt irgendwas vergessen, musste mir aber fast schon Mühe geben, die 10 Alben voll zu machen. Kanye hör ich mir nicht an, weil er mir als Rapper nicht taugt. Little Simz ist objektiv bestimmt großartig hat mich aber aufgrund der Pompösität unberührt gelassen.
Verzichte auch dieses Jahr auf eine Liste und informiere euch über die lost records, Platten die hier nicht besprochen wurden:
Den Anfang macht eines meiner Lieblingsalben des vergangenen Jahres, "Paroli Pop" von den Argonautiks. Battle-Rap Berliner Schule, Paul und Timm am Mic mit stabilen Skills und zueinander sehr gut passenden Stimmen und Stilen, Donnie Bombay macht die Beats, und damit meine ich, er macht DIE Beats. Starker Down-South-Memphis-Dj-Screw-Einfluss, dadurch hat das Trio ein sehr einzigartiges Soundbild. Die Platte selbst überzeugt durch ein stimmiges Gesamtbild, es ist keine lose aneinanderreihung einzelner Tracks, sondern zusammenhängend, eine Einheit:
Für mich insgesamt ein etwas merkwürdiges Jahr in Bezug auf Rap. Gab zwar einige gute Veröffentlichungen, aber wenig, was sich wirklich festgesetzt hat.
Neben Tyler, Solemn, Madlib, Vince und Conway würde ich diese noch nennen:
Pink Siifu, Fly Anakin - Smokebreak Pink Siifu - Gumbo Bobby Sessions - Manifest Chuuwee - No More Rappers Terrace Martin - Drones Goldlink - Haram PRICE - F. O. E. S. Lo Village - Lost In America Caleborate - Light Hits My Skin Kota the Friend - To Kill A Sunrise D Smoke - Wars & Wonders Rejjie Snow - Baw Baw Black Sheep
Selbst Menschen, die mit Kanye West, seinem Gebaren und seiner Kunst wenig anfangen können, müssen eingestehen: Wenn dieser Mann etwas veröffentlicht, dann ist das ein Ereignis. Er macht ja sogar ein Ereignis daraus, wenn er nichts veröffentlicht. Mehrere Nächte schlugen sich die besessenen tapferen …
1. Ka - Martyrs Reward und Damu Tha Fudgemunk - Conversation Peace (beides mit Abstand Nr. 1 aber untereinander kaum vergleichbar)
2. MF Doom & Czarface - Super What?
3. El Da Sensei & Jake Palumbo - Solving Cases
4. Nas - Kings Disease II
5. Joell Ortiz - Autograph
6. Skyzoo - All the brilliant things
7. Evidence - Unlearning
8. Lewis Parker - Frequency of Perception
9. Solemn Brigham - South Sinner Street
10. DJ Muggs & Rome Streetz - Death and The Magician
11. Magna Carda - To The Good People
12. Apathy - Where the River meets the Sea
13. L'Orange & Namir Blade - Imaginary Everything
14. Blu - The Color Blu
15. Diamond D. & Talib Kweli - Gotham
Gutes Jahr so im Großen und Ganzen - Deutschrapalben habe ich rausgelassen, weil ich da nur in große Sachen reingehört habe und nicht so nach Gutem gesucht habe. Ich nehme mir nächstes Jahr aber vor, wieder Anschluss an die deutsche Szene zu finden.
Fuck, das Blu Album ist mir nach dem diesmal eher lahmen Album mit Exile durchgerutscht... Danke! Skimming klang vielversprechend.
Benny The Butcher - Plugs I Met
MAYDAY! - Minutes to Midnight
Mello Music Group - Bushido
Crimeapple - YDFWC? 1+2
Conway - La Maquina
Pete & Bas - Quick Little Mixtape
KIZ - Rap über Hass
Lisaholic - Asche EP
Galv - Vola
Nas - Kings Desease 2
Boldy James & The Alchemist - Bo Jackson
Westside Gunn - HWH8 Side A+B
Apollo Brown & Stalley - Blacklight
Lord Juco & Finn - Details
massiv manuellsten ghetto
farid bang x
kollegah 5
ich denke author hat vergessen viele gute cd
"author" sehr gut mal wieder. Exzellente.
Big Ghost Ltd. & Eddie Kaine - A tree grows in Brooklyn
D Smoke, Mick Jenkins...zum Beispiel. Warum solche Künstler immer übergangen werden? Schleierhaft. Die Liste ist ein Witz. Die Mischung aus deutschem mit internationalem bzw. US Rap ist bei 25 Alben auch lustig. Die Redaktion sollte mal updaten und Leute einstellen, die wirklich etwas von HipHop verstehen. Bis auf Little Simz hätte es bei mir keins der Alben auf die Liste geschafft. Vince Staples und Kanye waren sowieso die größten Enttäuschungen heuer.
Tyler, the Creator - Call me if you get lost
Prezident - Gesunder Eskapismus
Argonautikks - Parolipop
Pharohahe Monch - A Good Day for an Exorcism
Maxo Kream - Weight of the World (Big Persona wahrscheinlich Song des Jahres)
Vince Staples - Vince Staples
Milli Dance & U.N.O. - Fünf vor F**ck
Disarstar - Deutscher Oktober
Nura - Auf der Suche
Nas - Kings Disease 2
Jetzt so grob aus der Hüfte geschossen, hab bestimmt irgendwas vergessen, musste mir aber fast schon Mühe geben, die 10 Alben voll zu machen. Kanye hör ich mir nicht an, weil er mir als Rapper nicht taugt. Little Simz ist objektiv bestimmt großartig hat mich aber aufgrund der Pompösität unberührt gelassen.
Verzichte auch dieses Jahr auf eine Liste und informiere euch über die lost records, Platten die hier nicht besprochen wurden:
Den Anfang macht eines meiner Lieblingsalben des vergangenen Jahres, "Paroli Pop" von den Argonautiks. Battle-Rap Berliner Schule, Paul und Timm am Mic mit stabilen Skills und zueinander sehr gut passenden Stimmen und Stilen, Donnie Bombay macht die Beats, und damit meine ich, er macht DIE Beats. Starker Down-South-Memphis-Dj-Screw-Einfluss, dadurch hat das Trio ein sehr einzigartiges Soundbild. Die Platte selbst überzeugt durch ein stimmiges Gesamtbild, es ist keine lose aneinanderreihung einzelner Tracks, sondern zusammenhängend, eine Einheit:
https://www.youtube.com/watch?v=MZeqtrojYrk
https://www.youtube.com/watch?v=KHWMa4djkng
Für mich insgesamt ein etwas merkwürdiges Jahr in Bezug auf Rap. Gab zwar einige gute Veröffentlichungen, aber wenig, was sich wirklich festgesetzt hat.
Neben Tyler, Solemn, Madlib, Vince und Conway würde ich diese noch nennen:
Pink Siifu, Fly Anakin - Smokebreak
Pink Siifu - Gumbo
Bobby Sessions - Manifest
Chuuwee - No More Rappers
Terrace Martin - Drones
Goldlink - Haram
PRICE - F. O. E. S.
Lo Village - Lost In America
Caleborate - Light Hits My Skin
Kota the Friend - To Kill A Sunrise
D Smoke - Wars & Wonders
Rejjie Snow - Baw Baw Black Sheep