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Armand Hammer - Haram

Du hast ein markantes Cover gemacht, wenn du einen Wikipedia-Eintrag für dein Alben bekommst, in dem der einzige Abschnitt mit eigener Überschrift "Cover Controversy" titelt. Oder, wenn dein New Yorker Untergrund-Hip Hop-Album auch ab und zu in Cover-Diskussionen herangezogen wird, aber jedes Mal mit einem ehrfürchtigen Content Warning verzeichnet wird. Ja, man kann respektvoll sagen, dass das Cover zu "Haram" von Armand Hammer und dem Alchemist einen großen Wiedererkennungswert mitbringt.

PETA hat die Jungs dafür angegriffen, dass der Schockwert toter Tiere doch nicht unbedingt von der Musik ablenken müsse. Vielleicht haben sie damit ein bisschen recht, aber gleichzeitig verteidigen die Macher sich damit, dass die Doppelbedeutung zwischen islamischer Sünde und Schweinen als Sinnbild der Polizei ihnen zu wichtig sein. Ob man es überhaupt zu weit auseinander analysieren muss - geschenkt. Diese beiden Köpfe passen zu "Haram" - und haben bestimmt einen guten Teil dazu geleistet, dass sie sich über New York hinaus verbreitet haben.

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