Armand Hammer - Haram
Du hast ein markantes Cover gemacht, wenn du einen Wikipedia-Eintrag für dein Alben bekommst, in dem der einzige Abschnitt mit eigener Überschrift "Cover Controversy" titelt. Oder, wenn dein New Yorker Untergrund-Hip Hop-Album auch ab und zu in Cover-Diskussionen herangezogen wird, aber jedes Mal mit einem ehrfürchtigen Content Warning verzeichnet wird. Ja, man kann respektvoll sagen, dass das Cover zu "Haram" von Armand Hammer und dem Alchemist einen großen Wiedererkennungswert mitbringt.
PETA hat die Jungs dafür angegriffen, dass der Schockwert toter Tiere doch nicht unbedingt von der Musik ablenken müsse. Vielleicht haben sie damit ein bisschen recht, aber gleichzeitig verteidigen die Macher sich damit, dass die Doppelbedeutung zwischen islamischer Sünde und Schweinen als Sinnbild der Polizei ihnen zu wichtig sein. Ob man es überhaupt zu weit auseinander analysieren muss - geschenkt. Diese beiden Köpfe passen zu "Haram" - und haben bestimmt einen guten Teil dazu geleistet, dass sie sich über New York hinaus verbreitet haben.
2 Kommentare mit 4 Antworten
Ob das ein gutes Cover ist, darüber lässt sich streiten. Aber ein schönes? Naja, Geschmäcker und so.
Svenni allah, ich grüße dich! Gib doch zur Feier des Jahreswechsels mal deine Stimme bei den laut.de Kommentarspaltenawards ab.
https://www.laut.de/News/Lesercharts-2021-…
Prost!
Dafür bin ich nicht genug im Thema.
Egal! Wenn man den empörten Fanhörnchenkommentaren, die es hier öfter mal regnet, glauben schenken darf, seid ihr das ja sonst auch nicht.
@SK
Jaja, das sagen sie alle
Das ist die Realität in Schlachtbetrieben.
Ekelfaktor ja, mehr auch nicht. Hätte "Solar Po-wer" von Lorde den Vorzug gegeben.