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Michael Schuh

Bei den Jahresendlisten merkt man dann eben doch, wie viel alte Musik man wieder gehört hat. Die ersten sieben Plätze liefen nonstop, aber danach franst es schon etwas aus. Neuentdeckungen wie Kiev Stingl ("Hart wie Mozart", "Teuflisch") oder das von mir geliebte Eintauchen in Groß-Archive (Lou Reed/Velvet Underground, Jacques Dutronc) fressen halt auch Zeit. Mark Lanegan und Terry Hall musste ich ausgiebig betrauern, für Andy Fletcher besuche ich im Sommer die Heilige Messe in München.

Aber weg von diesen deprimierenden Themen, an denen 2022 insgesamt sowieso nicht arm war. Es gab schließlich Konzerte en masse, und so darf es 2023 weitergehen. Eventuell endlich mal die Arctic Monkeys sehen oder eine Spoken-Word-Vorstellung von Meister Rollins? Zumindest Betterov, Aldous Harding und John Cale sind schon mal fix.

  1. Arctic Monkeys - The Car
  2. Plaid - Feorm Falorx
  3. Fontaines D.C. - Skinty Fia
  4. Red Hot Chili Peppers - Return Of The Dream Canteen
  5. Nilüfer Yanya - Painless
  6. The Düsseldorf Düsterboys - Duo Duo
  7. Madrugada - Chimes At Midnight
  8. Phoenix - Alpha Zulu
  9. Weyes Blood - And In The Darkness, Hearts Aglow
  10. Yard Act - The Overload
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