Sven Kabelitz
Ich kann einfach nicht anders. Wenn die Band meiner frühen Jugend nach vielen vielen Jahren mit höchstens halbguten Alben plötzlich etwas so Schönes wie "True North" veröffentlicht, das mich erreicht wie zuletzt "East Of The Sun, West Of The Moon" 1990, kann es für mich persönlich nur das beste Album des Jahres sein. Auch wenn sich darunter Hochkaräter wie Jamie T. und Fontaines D.C. drängeln, die bei einem normalen Geisteszustand den Platz an der Sonne wohl mehr verdient haben. (Wer bei mir von einem normalen Geisteszustand ausgeht, hat meine Arbeit hier in den letzten elf Jahren nicht verfolgt.)
Wie schon bei der Fünf-Punkte-Kritik, hab' ich aber meine Stellung als Kritiker rücksichtslos ausgenutzt. Dies sind meine Charts! Dies ist mein Liebling! Nehmt das, all ihr ach so coolen U2-Typen, die mich in der Schule ausgelacht haben, weil ich diese "Mädchenband" höre. Dies ist meine Rache an euch! Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Kraft!
- A-ha - True North
- Jamie T. - The Theory Of Whatever
- Fontaines D.C. - Skinty Fia
- Kae Tempest - The Line Is A Curve
- Porridge Radio - Waterslide, Diving Board, Ladder To The Sky
- Suede - Autofiction
- Ravyn Lenae - Hypnos
- Denzel Curry - Melt My Eyez See Your Future
- The Interrupters - In The Wild
- Petrol Girls - Baby
1 Kommentar
Wenigstens einer der die a-ha auf der Liste hat.