Platz 17: Slowthai - "Yum"
Die Review fast Slowthais Album richtig zusammen: ein belastendes Meisterwerk. Den Menschen Tyron Frampton plagen Dämonen, eine Trennung von Werk und Künstler fand bei ihm nie statt. Alles stammte eins zu eins aus dem Kopf und dem Leben des britischen Punk-Rappers, und gerade dafür liebte man ihn bisher.
"Yum", ein liedgewordenes Protokoll einer Panikattacke, reißt dem Hörer den Boden unter den Füßen weg, schmeißt ihn ohne Vorwarnung ins Gehirn eines gepeinigten Menschen, und ganze vier Minuten muss man in diesem Horror überleben. Opfer? Täter? So oder so bleibt dieser Track entwaffnend authentisch, und das ist mittlerweile doch extrem selten.
1 Kommentar
Hab das Album tatsächlich seit den Vorwürfen nicht mehr gehört. Für mich war Sooner der absolute Überhit.