Bundesvision Song Contest 2013: Kleinstes Übel Bosse
vom 27. September 2013
Zum neunten Mal veranstaltete Stefan Raab gestern den "Bundesvision Song Contest". Der musikalische Teil endete zwar bereits nach gut zwei Stunden, die Abstimmung zog sich aber noch einmal über die gleiche Dauer hin. Um Mitternacht stand endlich Bosse als Sieger fest. Er befand sich in mittelprächtiger …
Ha, ha. Erstens geht's bei diesem Contest doch (genauso wie bei MC Fitti) nicht echt um die Musik, und zweitens ist unter den Blinden bla, bla, bla. Was Sympathie und Unterhaltungs-Wert angeht, hätte Fitti (oder eben DCV) das Ding halt verdient.
Wieso wird Herre denn immer so von euch gebasht? Ich mochte ihn zu Freundeskreis-Zeiten auch lieber, aber was er jz macht, ist doch guter Singer-Songwriter-Pop. Ihr stellt ihn da immer irgendwie auf Tim-Bendzko-Niveau hin und das ist er in meinen Augen einfach nicht.
Das einzige Lied, das ich von Max Herre kenne ist dieses grotesk beschissene, auf deutsch verwurstete Cover von "It Ain't Over Till It's Over". Und das ist nicht mal ne B-Seite, sondern gleich die Single. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nicht jugendlich und lebensbejahend genug, um das hip zu finden.
das kommt eben vom ganzen trven Metal. Wir beissen eben noch Fledermäusen die Klöten ab, ficken Scheissdreckhaufen und beten allesamt zum Satan für einen langsamen und qualvollen tod.
Also es erstaunt mich immer wieder, wie viel Arroganz und Selbstverliebtheit man in den "Artikeln" hier liest. Da kritisiert er Songwriter wie Oerding, weil sie sich ja viel zu ernst nehmen würden - und nimmt sich am Ende selber viel zu ernst. Was ist denn am modernen Songwritertum schlimm? Is' nun einmal nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen. Besser als dieser Hip Hop-Kack oder diese Partyscheiße ist es alle mal.
Und was genau hat johannes oerding mit modernem songwriting zu tun? Im Übrigen trieft so ziemlich jeder deiner Kommentare, einschliesslich diesem, vor Arroganz und Selbstgerechtigkeit, das ist nicht mehr feierlich. Verpiss dich bitte einfach.
Ich kenn Oerding nicht, aber was Silenceboy angesprochen hat, stört mich ja - wie bereits gesagt - zum Beispiel an der Berichterstattung zu Max Herre.
Aber tu mir bitte einen Gefallen und verallgemeiner Hip-Hop nicht als schlecht, Hip-Hop kann wirklich hochwertige Musik sein, genauso wie es auch Singer-Songwriter-Pop sein kann.
Ich verstehe auch nicht die ablehnende Haltung der Veranstaltung gegenüber. Wo sonst bekommt man mal einen Querschnitt durch deutschsprachige Musik auf auch nur ansatzweise vergleichbarer "Promotion-Position" geboten. Über Geschmack lässt sich ja immer streiten und ich finde Eure Kritiken immer sehr unterhaltsam (wenngleich manchmal eben auch nicht meiner Meinung entsprechend), aber deswegen eine an sich gute Sache so runterzureden, ist echt einer Musikredaktion nicht würdig. Bei Euch kriegt ja der ESC als Veranstaltung mehr Respekt. Ein paar versöhnende Worte für die wirklich gute Idee von Raab, dass die Sendung als Institution deutschsprachige Musik in den Fokus rückt, hätten Euch doch nicht weh getan, oder?
im Übrigen lesen sich die Einzelkritiken zu den Künstlern besser, als es die Gesamtbewertung "mittelprächtig" widerspiegelt (o.k., ein paar grottige Nummern waren echt dabei, Keule, die Jammer-Bojen von Naidoo, die Kinder von Hannes, puh, das war schon schmerzhaft). Aber ich fand ehrlich gesagt den pseudo-coolen DCVDNS grottig, und dass der von dem Menschenverachter Frauenarzt produziert wird, macht seine Attitüde umso fragwürdiger)
seh ich ganz genau so. Das ist einfach mal wieder nur übles einseitiges Bashing um "kontroverse" Diskussionen zu entfachen und einfach nur Aufmerksamkeit zu erregen. Dieser Artikel ist wie viele andere hier auf der Seite vorrangig eins: undifferenziert. Und das ist ein generelles Problem dieser Seite und ihrer Beiträge geworden. Das Gesamtprodukt nennt sich dann auch selbstverliebt "Redaktion" oder "Recherche", aber mit ernsthaften Journalismus hat das einfach mal gar nichts zu tun, und der meiste Output wirkt einfach nur lieblos und oberflächlich. Im Endeffekt ist das Niveau dieser polarisierende Artikel oft, wie auch hier, nur ganz ganz knapp über jedem x-beliebigem Forum, indem jeder Idiot seine ungefilterte Perspektive loswerden kann und folglich muss. Mit objektiver Berichterstattung hat das einfach nichts zu tun. Und ihr macht das Ganze hauptberuflich(!). Es könnte alles soviel mehr sein, aber es bleibt o.g. populistischer Schrott.
Zum neunten Mal veranstaltete Stefan Raab gestern den "Bundesvision Song Contest". Der musikalische Teil endete zwar bereits nach gut zwei Stunden, die Abstimmung zog sich aber noch einmal über die gleiche Dauer hin. Um Mitternacht stand endlich Bosse als Sieger fest. Er befand sich in mittelprächtiger …
Fotos von Bosse und Adolar?? Ich seh nur den bescheidenen MC Fitti und ne andere Band...
Der MC Fitti-Song ist leider geil, zumindest der Beat.
Fitti oder DCVDNS hätten siegen sollen. Aber immerhin hat mit Bosse ja ein Netter gewonnen. Geht also schlimer.
Ich meine "schlimmer". Mann, wo ist der Editier-Button hin?!
Schon übel, wenn man Tippfehler nicht korrigieren kann. Jetzt sieht das so aus, als hättest du MC Fitti den Sieg gewünscht.
Ha, ha.
Erstens geht's bei diesem Contest doch (genauso wie bei MC Fitti) nicht echt um die Musik, und zweitens ist unter den Blinden bla, bla, bla.
Was Sympathie und Unterhaltungs-Wert angeht, hätte Fitti (oder eben DCV) das Ding halt verdient.
"noch viel Luft nach oben"
Naja mit Bosse hat man diesmal immerhin einen Sieger, der sich ertragen lässt. ganz im Gegensatz zu den Vorjahren mit Xavas und Unheilig. :x
Wieso wird Herre denn immer so von euch gebasht? Ich mochte ihn zu Freundeskreis-Zeiten auch lieber, aber was er jz macht, ist doch guter Singer-Songwriter-Pop. Ihr stellt ihn da immer irgendwie auf Tim-Bendzko-Niveau hin und das ist er in meinen Augen einfach nicht.
Das einzige Lied, das ich von Max Herre kenne ist dieses grotesk beschissene, auf deutsch verwurstete Cover von "It Ain't Over Till It's Over". Und das ist nicht mal ne B-Seite, sondern gleich die Single. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nicht jugendlich und lebensbejahend genug, um das hip zu finden.
das kommt eben vom ganzen trven Metal. Wir beissen eben noch Fledermäusen die Klöten ab, ficken Scheissdreckhaufen und beten allesamt zum Satan für einen langsamen und qualvollen tod.
Gewinnt doch immer der, dessen davorige Single am meisten im Radio gespielt wurde. Absolut unnoetiger Contest.
alle umbringen
Also es erstaunt mich immer wieder, wie viel Arroganz und Selbstverliebtheit man in den "Artikeln" hier liest. Da kritisiert er Songwriter wie Oerding, weil sie sich ja viel zu ernst nehmen würden - und nimmt sich am Ende selber viel zu ernst. Was ist denn am modernen Songwritertum schlimm? Is' nun einmal nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen. Besser als dieser Hip Hop-Kack oder diese Partyscheiße ist es alle mal.
Aber gut - man muss es nicht verstehen.
Und was genau hat johannes oerding mit modernem songwriting zu tun?
Im Übrigen trieft so ziemlich jeder deiner Kommentare, einschliesslich diesem, vor Arroganz und Selbstgerechtigkeit, das ist nicht mehr feierlich.
Verpiss dich bitte einfach.
Ich kenn Oerding nicht, aber was Silenceboy angesprochen hat, stört mich ja - wie bereits gesagt - zum Beispiel an der Berichterstattung zu Max Herre.
Aber tu mir bitte einen Gefallen und verallgemeiner Hip-Hop nicht als schlecht, Hip-Hop kann wirklich hochwertige Musik sein, genauso wie es auch Singer-Songwriter-Pop sein kann.
@saugenockelt: Du bist ja wahnsinnig erwachsen. Biste aus der Krabbelgruppe entflohen? Vielleicht sollte man mal Deine Betreuerin rufen.
Kannst Du mir zeigen, wo Du Arroganz in meinen Beiträgen finden kannst? Zumal ich eigentlich eher ziemlich selten hier irgendwas kommentiere
Außerdem war das nicht direkt auf Oerding bezogen, sondern auf den allgemeinen Kommentar zum Songwritertum des Redakteurs.
Ich verstehe auch nicht die ablehnende Haltung der Veranstaltung gegenüber. Wo sonst bekommt man mal einen Querschnitt durch deutschsprachige Musik auf auch nur ansatzweise vergleichbarer "Promotion-Position" geboten. Über Geschmack lässt sich ja immer streiten und ich finde Eure Kritiken immer sehr unterhaltsam (wenngleich manchmal eben auch nicht meiner Meinung entsprechend), aber deswegen eine an sich gute Sache so runterzureden, ist echt einer Musikredaktion nicht würdig. Bei Euch kriegt ja der ESC als Veranstaltung mehr Respekt. Ein paar versöhnende Worte für die wirklich gute Idee von Raab, dass die Sendung als Institution deutschsprachige Musik in den Fokus rückt, hätten Euch doch nicht weh getan, oder?
im Übrigen lesen sich die Einzelkritiken zu den Künstlern besser, als es die Gesamtbewertung "mittelprächtig" widerspiegelt (o.k., ein paar grottige Nummern waren echt dabei, Keule, die Jammer-Bojen von Naidoo, die Kinder von Hannes, puh, das war schon schmerzhaft). Aber ich fand ehrlich gesagt den pseudo-coolen DCVDNS grottig, und dass der von dem Menschenverachter Frauenarzt produziert wird, macht seine Attitüde umso fragwürdiger)
seh ich ganz genau so. Das ist einfach mal wieder nur übles einseitiges Bashing um "kontroverse" Diskussionen zu entfachen und einfach nur Aufmerksamkeit zu erregen. Dieser Artikel ist wie viele andere hier auf der Seite vorrangig eins: undifferenziert. Und das ist ein generelles Problem dieser Seite und ihrer Beiträge geworden. Das Gesamtprodukt nennt sich dann auch selbstverliebt "Redaktion" oder "Recherche", aber mit ernsthaften Journalismus hat das einfach mal gar nichts zu tun, und der meiste Output wirkt einfach nur lieblos und oberflächlich. Im Endeffekt ist das Niveau dieser polarisierende Artikel oft, wie auch hier, nur ganz ganz knapp über jedem x-beliebigem Forum, indem jeder Idiot seine ungefilterte Perspektive loswerden kann und folglich muss. Mit objektiver Berichterstattung hat das einfach nichts zu tun. Und ihr macht das Ganze hauptberuflich(!).
Es könnte alles soviel mehr sein, aber es bleibt o.g. populistischer Schrott.