Platz 12: Pink Floyd - "The Wall" (1979)
Im Albumranking des laut.de-Autors Alex Klug schaffte es "The Wall" noch nicht einmal unter die ersten fünf. Der kommerziell erfolgreichste Bestandteil der Diskografie von Pink Floyd bleibt es trotzdem. Roger Waters Konzeptalbum über einen kaputten Rockstar trägt autobiographische Züge. Seine Egozentrik mag manches Problem mit sich gebracht haben, den psychisch abgewrackten Zustand der Hauptfigur dieses Dramas fängt sein Gesang aber beängstigend gut ein.
Von der früheren verspielten Leichtigkeit Pink Floyds ist nichts übrig, fast jeder Ton wirkt bleiern und transportiert bis zum Schluss eine einzige wolkenverhangene Depression. Seltsamerweise mögen das die Menschen, und das nicht nur in Deutschland: "The Wall" ging als das am besten verkaufte Doppelalbum in die Musikgeschichte ein und war, bis Michael Jackson mit "Thriller" zur Wachablösung erschien, für einige Jahre sogar weltweit das am häufigsten verkaufte Album überhaupt.
Wenn du über diesen Link etwas bei amazon.de bestellst, unterstützt du laut.de mit ein paar Cent. Dankeschön!
Noch keine Kommentare