"Every Open Eye" ist der Nachfolger des erfolgreichen Debüts "The Bones Of What You Believe" und erscheint diesen Freitag. Wer sich vorab schon von den Qualitäten des schottischen Elektropop-Trios überzeugen möchte, kann nun das komplette Chvrches-Album im Stream hören. Es lohnt sich!
Im Vergleich zum Vorgänger leider eine Enttäuschung. Übersong wie "The mother we share" oder "Tether" fehlen. Stattdessen klingt es an einigen Stellen schon sehr nach Radio-Pop. Aber gut, gegen das Debüt konnten sie nur verlieren.
Gut, der Begriff war etwas unglücklich gewählt. In der Qualität hebt sich ein Song wie "The mother we share" von dem meisten Zeug im Radio deutlich ab. Auch wenn er aufgrund seiner "Catchiness" durchaus dort gespielt werden kann. Die Songs auf dem Album klingen halt irgendwie kalkulierter und vor allem seichter als beim Vorgänger.
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass Chvrches nicht halb so erfolgreich wären wenn die Sängerin nicht die Jungs an die süße aus der Elften erinnern würde, in die sie damals verknallt waren. Solche Langweilermusik zu feiern kann eigentlich nur vorgeschobener Vorwand sein um aufs Konzert zu gehen, oder ab und an in der Mittagspause mal die Google Bildersuche anzuschmeißen. Das ist vielleicht dem ein oder anderen Jubelperser nicht bewusst, aber es ist nun mal so.
"The Bones Of What You Believe" war ein starkes Debüt mit vielen starken Tracks. Beim Nachfolger fehlt trotz guter Singleauskopplungen leider das gewisse Etwas, das "Unverbrauchte". Allerdings kommt das nicht überraschend: Chvrches hatten nur 2 Jahre Zeit und waren auch noch viele Monate auf Tour. "Every Open Eye" klingt, als hätten sie das Rezept des Erstlings mit weniger Zeit und Zutaten noch mal verwendet. Beim dritten Album sollten sie dann aber endlich den Sprung nach vorne wagen. Das Album wird noch mal in Ruhe am Freitag gehört, bislang würde ich auf 3/5 tippen.
"Every Open Eye" ist der Nachfolger des erfolgreichen Debüts "The Bones Of What You Believe" und erscheint diesen Freitag. Wer sich vorab schon von den Qualitäten des schottischen Elektropop-Trios überzeugen möchte, kann nun das komplette Chvrches-Album im Stream hören. Es lohnt sich!
Im Vergleich zum Vorgänger leider eine Enttäuschung. Übersong wie "The mother we share" oder "Tether" fehlen. Stattdessen klingt es an einigen Stellen schon sehr nach Radio-Pop. Aber gut, gegen das Debüt konnten sie nur verlieren.
"klingt es an einigen Stellen schon sehr nach Radio-Pop." Selbst "The mother we share" war nie etwas anderes.
Gut, der Begriff war etwas unglücklich gewählt. In der Qualität hebt sich ein Song wie "The mother we share" von dem meisten Zeug im Radio deutlich ab. Auch wenn er aufgrund seiner "Catchiness" durchaus dort gespielt werden kann. Die Songs auf dem Album klingen halt irgendwie kalkulierter und vor allem seichter als beim Vorgänger.
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass Chvrches nicht halb so erfolgreich wären wenn die Sängerin nicht die Jungs an die süße aus der Elften erinnern würde, in die sie damals verknallt waren. Solche Langweilermusik zu feiern kann eigentlich nur vorgeschobener Vorwand sein um aufs Konzert zu gehen, oder ab und an in der Mittagspause mal die Google Bildersuche anzuschmeißen. Das ist vielleicht dem ein oder anderen Jubelperser nicht bewusst, aber es ist nun mal so.
"The Bones Of What You Believe" war ein starkes Debüt mit vielen starken Tracks. Beim Nachfolger fehlt trotz guter Singleauskopplungen leider das gewisse Etwas, das "Unverbrauchte". Allerdings kommt das nicht überraschend: Chvrches hatten nur 2 Jahre Zeit und waren auch noch viele Monate auf Tour. "Every Open Eye" klingt, als hätten sie das Rezept des Erstlings mit weniger Zeit und Zutaten noch mal verwendet. Beim dritten Album sollten sie dann aber endlich den Sprung nach vorne wagen.
Das Album wird noch mal in Ruhe am Freitag gehört, bislang würde ich auf 3/5 tippen.
3/5 finde ich auch angemessen. Der Vorgänger hätte eigentlich 5 Punkte verdient.
Also den dritten Track ("Keep You On My Side") finde ich schon mal seeehr geil.