Laura van den Elzen
(Foto: Stefan Gregorowius, RTL. Dankeschön.)
So, Obacht jetzt, "Weltpremiere": Dieter Bohlen hat den diesjährigen Siegersong "Glücksmoment" für seine drei Finalisten in drei verschiedenen Versionen aufgenommen. Die Reggae-Fassung bleibt uns erspart, die anderen beiden unterscheiden sich wirklich drastisch: Wo Prince später einen inzwischen doch ganz schön zopfigen Wobbelwobbel-Dubstep-Break bekommt, greift der Jurychef für Laura höchstselbst zur Mundharmonika. Hier wird Musik noch auf den Leib geschneidert, Donnerwetter. Besonders am deutschen Text habe er lange zu knabbern gehabt. Heraus kommt: "Mein Herz schlägt lauter als ein Megafon." Wie laut genau schlägt denn so ein Ding?
Erstaunlich eigentlich, dass Laura noch im Rennen ist, hatten sie ihr zuvor doch schon Steine genug in den Weg gelegt: Sie musste im Recall noch einmal extra antreten, durfte in einer Event-Show die Promo für Vanessa Mais völlig unbekanntes Schlagerstückchen machen - und jetzt muss sie als erste den bis dato ebenfalls unbekannten Siegertitel singen, in einer Sprache, die nicht die ihre ist. Joah, fair sieht anders aus. Egal! Laura macht das Beste draus. Eine schöne, aufwändige Lightshow haben sie ihr aber gezimmert. Das sieht gut aus.
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