DSDS: Drei Nieten werden "Superstar"

Prince Damien Ritzinger

(Foto: Stefan Gregorowius, RTL. Dankeschön.)

Schrieb ich eben: "Na, ja"? Das hätte ich mir für Prince Damien aufsparen sollen: gesanglich der mit Abstand schwächste Auftritt, was er mit James Bays Schnarchnummer "Let It Go" anstellte. Da die Jury ihn schon mindestens seit dem Recall zum Gewinner hochjazzt, stört das im Finale natürlich niemanden mehr. Prince, der obligatorische "Paradiesvogel", den jede Staffel offenbar haben muss, wirkt wie eine Kreuzung aus Mark Medlock und Daniele Negroni. Der "eigene Stempel", den er den Titeln angeblich aufdrückt, manifestiert sich in besonders bescheuerter Konstüm-Wahl. Einen "überragenden Auftritt will H.P. Baxxter gesehen haben, während Vanessa Mai "in der Performance ertrunken" ist. Gluckgluck. Oliver Geissen glaubt, "einen Hauch von Standing Ovations" gesehen zu haben. Wie das aussieht, stellen wir uns jetzt bitte bildlich vor.