Deichbrand Festival: "Kein sicherer Ort für Juden"
vom 8. April 2025
In einem heutigen Instagram-Post fordert der Zentralrat der Juden das Deichbrand Festival auf, die Einladung des Rappers Macklemore als Headliner zurückzuziehen. Der Amerikaner würde in seinen Songtexten und Videos "antisemitische Propaganda" verbreiten und "die Schoa verharmlosen", heißt es. "Beim …
Das war aber nicht antisemtisch gemeint. Er hat sich einfach wahllos etwas zusammengesucht, um sich dann in "Völkischer Beobachter"-Manier auf die Bühne zu stellen.
Macklemore schrieb weiter, dass er die Accessoires seines Kostüms wahllos zusammengesucht habe. Er habe sich verkleidet, um unbemerkt im Publikum umhergehen und die Menschen dann mit seinem Auftritt überraschen zu können.
Ach du, da habe ich schon sehr viel gelesen und musste mich in Diskussionen selbst kopfschüttelnd Argumentationen in der Richtung stellen, dass die Palästinenser bzw. Hamas selbst schuld daran seien, dass ihre ganze Infrastruktur zerbombt wird und Kinder getötet werden. Wobei, das sind ja alles Hamas-Anhänger, denn wer den Bildern aus Gaza glaubt, fällt islamistischer Propaganda zum Opfer und in Wahrheit ist das auf lange Sicht voll gut und gerechtfertigt, was Israel derzeit macht und wer das nicht so sieht, hat etwas gegen alle Juden auf der Welt und gegen die Religion im Allgemeinen.
50,000 Tote sind das nicht ansatzweise wert. Und es ist viel zu spät. Trotzdem freut es mich minimalst, dass dieser ekelhafte "anti"deutsche Israel-Fanclub im Allgemeinen ziemlich die Fresse hält.
Ich hatte schon immer wirklich grauenhafte Erfahrungen gemacht mit denen, als die meisten Linken die noch für ganz coole Typen hielten - und nicht für die rassistischen Neocons, die sie immer waren. Ganz absurder, traumatischer Teil meiner Geschichte.
Sehe heute nur, wie irrwitzig es ist, was für unermessliches Leid es gebraucht hat, bis diese Lauchs mal merkten, dass das mit dem gewaltsamen Ethnostaat, der Unterdrückung von Natives, und dem all dem zugrunde liegenden Rassismus vielleicht doch keine so tolle Idee war.
"Wobei, das sind ja alles Hamas-Anhänger, denn wer den Bildern aus Gaza glaubt, fällt islamistischer Propaganda zum Opfer..."
Das sind ja auch Islamisten und in den Schulen dort lernen die Kinder, wer der Feind ist. Von daher solltest du Islamisten nicht unbedingt Glauben schenken.
Vielleicht sehe ich den Nahostkonflikt ja zu simpel, aber vielleicht gibt es sowohl in Israel als auch in Gaza ein paar machtgeile Spinner in der Regierung, die mit ihren "Vergeltungsaktionen" weit übers Ziel hinausschießen und eine Bevölkerung, die unter den Bevölkerungen beider Länder leidet. Propaganda findet dort auf beiden Seiten statt.
Macklemore habe ich ewig nicht verfolgt und hier nur quergegogelt, aber der Mann scheint irgendwann mal kräftig falsch abgebogen zu sein. Daraus, dass er nun rumspinnt, abzuleiten, dass durch ihn eine Gefahr für Juden besteht, halte ich aber doch für sehr weit hergeholt. Wie ich schon im anderen Kommentar angedeutet habe, bekommen Kontra K und seine Bagage diesen Hass nicht ab. Und für Künstler mit kontroversen Takes gibt es noch mehr Beispiele.
Es geht doch nur noch darum, die ein oder andere Seite mit Hilfe von social media zu entmenschlichen. Bis dato Unbeteiligte sollen gleichzeitig möglichst schnell emotionalisiert und so für die eigene Sache instrumentalisiert werden, um weiter Hass zu verbreiten. Am Ende kommen dann non-binäre Ungebumste dabei raus, die mit Palituch um den Hals durch die Unis marschieren, "From the river to the sea" mitsingen und sich für die nächste Ulrike Meinhof halten.
Denke, beide Seiten führen berechtigte Argumente an. Wichtig ist, dass man in Kontakt bleibt und nicht aufgibt. Irgendwie muss man sich ja immer auch in die Situation des anderen versetzen, allein schon aus taktischen Gründen, aber dabei merkt man dann ja schon die Perspektive des Gegenübers. Zudem haben sie sich ja schon vor langer Zeit von ihren Jugendsünden distanziert und engagieren sich seitdem glaubwürdig gegen rechts. Verstehe halt bis heute nicht, warum man Albini daamals schon nicht gefragt hat.
In einem heutigen Instagram-Post fordert der Zentralrat der Juden das Deichbrand Festival auf, die Einladung des Rappers Macklemore als Headliner zurückzuziehen. Der Amerikaner würde in seinen Songtexten und Videos "antisemitische Propaganda" verbreiten und "die Schoa verharmlosen", heißt es. "Beim …
Dann sehn wir mal ob CDU/ SPD das Problem lösen können. Laut Umfragen müssen sie es. Spätestens in vier Jahrn.
was laut.de nicht erwähnt ist, dass macklemore halt so:
https://media.npr.org/assets/img/2014/05/1…
auf die bühne geht.
Das war aber nicht antisemtisch gemeint. Er hat sich einfach wahllos etwas zusammengesucht, um sich dann in "Völkischer Beobachter"-Manier auf die Bühne zu stellen.
Macklemore schrieb weiter, dass er die Accessoires seines Kostüms wahllos zusammengesucht habe. Er habe sich verkleidet, um unbemerkt im Publikum umhergehen und die Menschen dann mit seinem Auftritt überraschen zu können.
Wahllos etwas zusammen zu suchen und dabei genau die NS-Karikatur eines "Juden" zu erwischen, lässt aber auch besonders tief blicken.
TF? Okay, bei dem Typen ist einiges im Argen...
Jede Kritik an Israel als Antisemitismus zu bezeichnen ist ziemlich witzlos irgendwann.
Zum Glück tut das ja keiner.
Ach du, da habe ich schon sehr viel gelesen und musste mich in Diskussionen selbst kopfschüttelnd Argumentationen in der Richtung stellen, dass die Palästinenser bzw. Hamas selbst schuld daran seien, dass ihre ganze Infrastruktur zerbombt wird und Kinder getötet werden. Wobei, das sind ja alles Hamas-Anhänger, denn wer den Bildern aus Gaza glaubt, fällt islamistischer Propaganda zum Opfer und in Wahrheit ist das auf lange Sicht voll gut und gerechtfertigt, was Israel derzeit macht und wer das nicht so sieht, hat etwas gegen alle Juden auf der Welt und gegen die Religion im Allgemeinen.
Ich finde das alles sehr traurig.
50,000 Tote sind das nicht ansatzweise wert. Und es ist viel zu spät. Trotzdem freut es mich minimalst, dass dieser ekelhafte "anti"deutsche Israel-Fanclub im Allgemeinen ziemlich die Fresse hält.
Ich hatte schon immer wirklich grauenhafte Erfahrungen gemacht mit denen, als die meisten Linken die noch für ganz coole Typen hielten - und nicht für die rassistischen Neocons, die sie immer waren. Ganz absurder, traumatischer Teil meiner Geschichte.
Sehe heute nur, wie irrwitzig es ist, was für unermessliches Leid es gebraucht hat, bis diese Lauchs mal merkten, dass das mit dem gewaltsamen Ethnostaat, der Unterdrückung von Natives, und dem all dem zugrunde liegenden Rassismus vielleicht doch keine so tolle Idee war.
"Wobei, das sind ja alles Hamas-Anhänger, denn wer den Bildern aus Gaza glaubt, fällt islamistischer Propaganda zum Opfer..."
Das sind ja auch Islamisten und in den Schulen dort lernen die Kinder, wer der Feind ist. Von daher solltest du Islamisten nicht unbedingt Glauben schenken.
Vielleicht sehe ich den Nahostkonflikt ja zu simpel, aber vielleicht gibt es sowohl in Israel als auch in Gaza ein paar machtgeile Spinner in der Regierung, die mit ihren "Vergeltungsaktionen" weit übers Ziel hinausschießen und eine Bevölkerung, die unter den Bevölkerungen beider Länder leidet. Propaganda findet dort auf beiden Seiten statt.
Macklemore habe ich ewig nicht verfolgt und hier nur quergegogelt, aber der Mann scheint irgendwann mal kräftig falsch abgebogen zu sein. Daraus, dass er nun rumspinnt, abzuleiten, dass durch ihn eine Gefahr für Juden besteht, halte ich aber doch für sehr weit hergeholt. Wie ich schon im anderen Kommentar angedeutet habe, bekommen Kontra K und seine Bagage diesen Hass nicht ab. Und für Künstler mit kontroversen Takes gibt es noch mehr Beispiele.
Geh wieder Mickie Krause hören!
Es geht doch nur noch darum, die ein oder andere Seite mit Hilfe von social media zu entmenschlichen. Bis dato Unbeteiligte sollen gleichzeitig möglichst schnell emotionalisiert und so für die eigene Sache instrumentalisiert werden, um weiter Hass zu verbreiten. Am Ende kommen dann non-binäre Ungebumste dabei raus, die mit Palituch um den Hals durch die Unis marschieren, "From the river to the sea" mitsingen und sich für die nächste Ulrike Meinhof halten.
Denke, beide Seiten führen berechtigte Argumente an. Wichtig ist, dass man in Kontakt bleibt und nicht aufgibt. Irgendwie muss man sich ja immer auch in die Situation des anderen versetzen, allein schon aus taktischen Gründen, aber dabei merkt man dann ja schon die Perspektive des Gegenübers. Zudem haben sie sich ja schon vor langer Zeit von ihren Jugendsünden distanziert und engagieren sich seitdem glaubwürdig gegen rechts. Verstehe halt bis heute nicht, warum man Albini daamals schon nicht gefragt hat.
Vorsicht!
Nicht durch Kanye ersetzen.
Mit Kontra K als Headliner beim gleichen Festival sieht niemand ein Problem... ich glaub, Kanye wäre daher auch nicht ganz so schlimm.
An solchen Idioten plus jenen, die sich für propalastinensische Demonstranten gleicher Couleur halten,
klebt das Blut jener palästinensischer Helden, die in Gaza gegen Hamas protestierten.
Und das zu erkennen ist keine Raketenwissenschaft
Derlei faktenscheues Gesindel verhindert das Entstehen ziviler Strukturen U zementiert Hamas, Fukk em
Das sind Juden, yo