16: Nicki Minaj
Sie hätte den Anfeindungen, die Remy Ma aktuell in ihre Richtung abfeuert, gar nichts entgegnen müssen. Die Zahlen sprechen klar für Nicki Minaj: 25 Mal in die Top-100 eingestiegen, zwei Alben an der Spitze der Album-Charts platziert, zehnfach Grammy-nominiert, sieben BTE-Awards für die beste Hip Hop-Künstlerin, knapp 21 Millionen Follower bei Twitter und über 75 Millionen Instagram-Jünger ... all das kündet unüberhörbar von ihrem Superstar-Status.
Ihre Selbstinszenierung als Hip Hop-Barbie, die zuweilen beinahe groteske Formen annimmt, wäre ebenfalls nicht wirklich nötig. Jedenfalls nicht, um von mangelnden Skills abzulenken. Dahingehend fehlt es dieser Frau nämlich an rein gar nichts. Mit ihrem Feature auf "Beautiful Dark Twisted Fantasy" steckte sie einst im Vorübergehen Rick Ross in die eine, Altmeister Jay-Z in die andere Tasche, nur um ihr eigenes Debütalbum "Pink Friday" direkt hinter den da längst etablierten Kanye West in die Albencharts zu zimmern. Die Kampfansage "Get ready for it: I came to win": eine mittlerweile mehrfach erfüllte Prophezeiung.
Album-Tipp: "Pink Friday"
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