17: Katy Perry
Von 2008 bis 2013 versteht Katy Perry drei Alben lang Pop so gut wie kaum eine andere. Es gibt weitaus bessere Sängerinnen, aber keine präsentiert sich so kunterbunt wie Perry. Ihre charmanten Bubblegum-Songs serviert sie mit entwaffnender Leichtfüßigkeit. Sie erschuf um sich eine eigene Kirschkuchen-Parallelwelt voller Farben, brüllenden Löwen, tanzenden Haien und niemals verblassenden Ohrwürmern wie "Hot N Cold", "Firework" und "Roar".
Aus der Sesamstraße schmeißt man sie 2010 wegen angeblicher Freizügigkeit raus, dafür darf sie bei den Simpsons und 2015 in der Halbzeit des Super Bowl XLIX auftreten. Nur ihre diesjährige "Witness"-Wandlung, mit der sie all dies hinter sich lässt, mag so gar nicht funktionieren.
Album-Tipp: "Prism"
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