25: Gwen Stefani
Gwen Stefanis Erfolg beginnt mit ihrem gebrochenen Herzen. Die Trennung von ihrem Freund Tony Kanal, mit dem sie nebenbei in der Ska-Punk-Band No Doubt musiziert, verarbeitet sie im Song "Don't Speak". An dem herzzerreißenden Track gibt es 1996 kein Vorbeikommen. Stündlich quillt er mindestens fünfmal aus den Formatradios, und in der Folgezeit muss ihn Kanal zirka 57.723 Mal auf seinem Bass spielen. Härter wurde noch kein Ex-Freund bestraft.
Ihre Solo-Karriere leitet "Love, Angel, Music, Baby" ein. Der harte Schnitt im Sound zeichnete sich schon auf No Doubts "Rock Steady" ab, doch nun wendet sich Stefani ganz von den Ska-Wurzeln ab. Zeitgemäßer R'n'B, Electropop und Hip Hop stehen plötzlich im Mittelpunkt. "Hollaback Girl" entsteht zusammen mit The Neptunes, "What You Waiting For?" mit Linda Perry und Nellee Hooper.
Album-Tipp: "Love, Angel, Music, Baby"
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