Digitale Musik: YouTube im Krieg mit britischer GEMA
vom 13. März 2009
Das Tauziehen um das größte Stück vom Kuchen Digital-Musik, der analog zur Tonträger-Dauerkrise wundersam Kalorien angehäuft hat, geht in die nächste Runde. Während in Deutschland die GEMA an Konzertumsätzen Anteile abzuknapsen sucht, duellieren sich auf der Insel die britische Verwertungsgesellschaft …
Der gesamte War on Musik der letzten Jahre zeigt einfach nur, dass die kapitalistische Verwertungsstrategie durch ein neues Medium (Internet) an ihre Grenzen gestoßen ist und nicht mehr funktioniert. Eigentlich müssten sich die Major-Labels auflösen und Musik müsste wieder vom Ursprung her entstehen, also von den Musikern, die ihre Leistung dann über das Internet (z.B. Flaterate) vermarkten. Da inzwischen auch die Produktionsmittel, die zum "Herstellen" von Musik billig genug geworden sind, dürfte das auch funktionieren.
Das Problem ist, dass die britische GEMA (ebenso wie die deutsche) inzwischen zu wenig Geld verdient, um ihren eigenen Mitarbeiterstaab zu bezahlen und trotzdem noch Geld auszuschütten. deswegen soll jetzt Youtube mehr Geld dafür bezahlen, dass sie eine Plattform zur verfügung stellen, auf die Videos hochgeladen werden können. Die wollen aber nicht, weil ihnen klar ist, dass sie eigentlich Werbung für die betreffenden Acts machen und es der GEMA noch mehr wehtut, wenn sie die Videos einfach löschen. Jetzt wollen aber auch die, welche die Musik eigentlich produzieren, auch ein Wörtchen mitreden, wenn es darum geht, was mit ihrer Musik passiert und haben wohl eine Art Gewerkschaft gegründet, um ihre Interessen zu vertreten und neuen Acts beim Bund mit dem Teufel zu beraten. Dazu ein sehr guter, leider englischer Text:
@Ludwig Van (« Digitale Musik ist doch eh Schwachsinn. Wenn man einfach mal wieder zur CD und zur Vinyl-LP greift, hat man solche Sorgen nicht. Punkt, aus. »):
Schon die CD war in meinen Augen ein Fehler, wobei ich mp3 zum Kennenlernen von Musik sehr schätzen gelernt habe.
blödsinn, cd ist schon ok, ich wöllte mich nicht immer gaaaanz vorsichtig mit einer LP auseinandersetzen, cd ist praktisch und qualitativ mehr als ok. mp3 ist zuhause schrott, unterwegs unumgänglich.
@Anonymous (« warum sollten mp3s schrott sein? dann muss man schon wenigstens nicht die cds wechseln bzw. muss keine angst haben, dass die cd verkratzt etc. einmal rippen reicht dann, dann kann man die cd zur restlichen sammlung stellen und sie bleibt heile. »):
mp3s tönen zwar, aber klingen nicht. Mag sein, daß man das im dichten Stadtverkehr mit 08/15-Kopfhörer auf den Ohren und Ei-Pott in der Jackentasche nicht so doll merkt, aber wenn man die Musik über eine halbwegs vernünftige Anlage hört, hört man auch bei geringer Komprimierung, daß da Hand angelegt wurde und mancher Klang ziemlich deutlich "beschnitten" wurde.
@Anonymous (« So ein Schwachsinn, bei Bitraten bis 256kb/s mag das ja vielleicht stimmen, aber nicht bei 320kb/s. Du kannst mir nicht erzählen, dass du den Unterschied raushörst, wenn ich dir blind ne qualitativ gute mp3, die ich auf CD gebrannt hab, und ne Originale vorspiele. »):
Das Experiment hab' ich schon gemacht, mit dem Ergebnis: kommt drauf an. In dem Augenblick, da die Musik eine ziemlich große Bandbreite aufweist, sprich: sowohl weit in die Höhen als auch in die Tiefen geht, hört man tatsächlich das typische "Klirren" (klassische Musik, genauer: Góreckis "Sinfonie der Klagelieder", stand in diesem Fall auf dem Plan).
Zitat (« Ganz zu schweigen von z.B. FLAC. »):
Wir sprachen doch von mp3s, und nicht von digitalisierter Musik im allgemeinen, hm?
Der Unterschied zwischen MP3, CD und LP ist gaaanz einfach rauszuhören:
Bei einem Praktikum in einem Hi-Fi/Audio-Fachhandel hat der Chef mir eben dies zeigen wollen, da ich es selber nicht glauben konnte. So haben wir ein und dasselbe Lied einmal als Mp3 mit 320 Kbit/s, als CD und als LP abgespielt. Auf der selben 10 000€ Anlage, mit den selben 40 000€ Boxen. Das Ergebnis: Bei der MP3-Datei fehlen ganz einfach Datenfragmente. In den Tiefen und den Höhen fehlt irgendetwas. Geht man näher an die Boxen heran, hört man sogar ein leichtes Zischeln aus den Hochtönern. Die CD klingt beinahe perfekt, irgendwie aber plastisch. Geht man näher heran, hört man in den Tiefen leichte Ungleichmäßigkeiten, in den Höhen zwischendurch mal ein Zischeln. Die LP war einwandfrei, nur in den Höhen ganz selten einmal uneben, der Sound war aber voller und satter als bei den anderen Medien.
Und das lässt sich auch ganz einfach erklären: bei der Komprimierung der MP3 Dateien werden obere und untere Töne weggeschnitten, die für den Menschen nicht wirklich hörbar sind, sich erst bemerkbar machen, wenn sie fehlen. Außerdem wirkt ein Kompressor mit, der laute und leise Töne angleicht (was bei neuen CDs schon von Haus aus gemacht wird, um im Radio nicht unterzugehen). Somit kommt die MP3-Datei höchtens auf 20% der ursprünglichen Aufnahmequalität. Die CD hat ein digitales Signal, das noch etwa 50% der ursprünglichen Aufnahme der Band enthält, was die Qualität angeht. Der Rest des Signals geht beim Mastering und später bei der Pressung verloren. Bei der LP, wird es analog auf die LP geschrieben, das heißt, eine Nadel überträgt ALLE Signale 100%ig auf die Platte. Bei der Pressung gehen zwar nocheinmal 10 - 15% verloren, aber das Endprodukt kommt als LP mit allerwenigstens 80 - 85% der Originalaufnahme am nächsten.
Darüberhinaus haben manche CDs bereits nach 20 Jahren ihren Inhalt verloren, oder es klingt ganz einfach dumpf, egal wie gut man sie behandelt hat. Die LPs aus den 60ern und 70ern kann man immer noch einwandfrei hören, solange sie nicht zerkratzt sind. Sie klingen wie neu!
@Anonymous (« Also wenn ich mal wieder eine Sinfonie genießen will, ist es meines Erachtens nach unerlässlich ein ordentliches Orchester in meinem im Schuppen eingerichteten Konzertsaal aufspielen zu lassen. »):
@Ludwig van: Der von dir angesprochene angeblich existierende "Kompressor", der die Lautstärke angleicht, hat doch mit dem Medium nix zu tun. Eine solche Angleichung hängt von der Produktion ab, und ne Lp wird auch nicht mit den Rohaufnahmen gepresst.
@mr_bad_guy (« @Skywise (« @zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß Skywise »):
Die Diamantnadel hat beim Abspielen der LP Kontakt zu selbiger und erzeugt damit zwangsläufig bei jedem Abspielen Abrieb. »):
Stimmt. Und bei der CD sorgen permanent mindestens Umwelteinflüsse dafür, daß die reflektierende Schicht einer CD angegriffen wird und sich Stück für Stück zersetzt, bis die Ausfälle so groß werden, daß die CD nicht mehr abgespielt werden kann. Falsche Aufbewahrung oder Behandlung begünstigen diese Faktoren sogar noch. Du kannst LPs einige hundert Male abspielen, ehe die Ausfälle hörbar werden, bei CDs kommen die Ausfälle ganz automatisch im Laufe der Zeit. Ob das so viel besser ist?
Und auch wenn man es nicht erklären kann (scheinbar) Wenn ich eine LP auf meinem Plattenspieler mit nem einigermaßen billigem Kopfhörer und eine CD mit dem gleichen Song anhöre. Höre ich da ein riesen Unterschied raus. Klangdynamik, voller, weichere Tiefen, und wenns nur Einbildung und subjektiv ist, auch egal.
So eins hätte ich gerne Ich habe nur in einem Testbericht gelesen, daß das Ding Schwierigkeiten mit Kratzern hätte. Keine Ahnung, ob es eine nächste Generation davon gibt und ob die unempfindlicher ist *schulterzuck*
@Skywise (« @mr_bad_guy (« @Skywise (« @zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß Skywise »):
Die Diamantnadel hat beim Abspielen der LP Kontakt zu selbiger und erzeugt damit zwangsläufig bei jedem Abspielen Abrieb. »):
Stimmt. Und bei der CD sorgen permanent mindestens Umwelteinflüsse dafür, daß die reflektierende Schicht einer CD angegriffen wird und sich Stück für Stück zersetzt, bis die Ausfälle so groß werden, daß die CD nicht mehr abgespielt werden kann. Falsche Aufbewahrung oder Behandlung begünstigen diese Faktoren sogar noch. Du kannst LPs einige hundert Male abspielen, ehe die Ausfälle hörbar werden, bei CDs kommen die Ausfälle ganz automatisch im Laufe der Zeit. Ob das so viel besser ist?
Gruß Skywise »):
EIne CD geht aber nicht langsam dahin. Während bei ner LP das Hitergrundrauschen sowie die Anzahl der knackser stetig zunehmen klingt die CD wie am ersten Tag bis sie plötzlich nicht mehr funktioniert (als bzw. Aussetzer bekommt). Ganz abgesehen davon daß so eine LP bauartbedingt diverse, zahlreiche andere klangliche Schwächen gengenüber einer Compact Disc hat. Im übrigen hat sich bei mir noch nie eine Original CD verabschiedet und meine älteste dürfte mitlerweile auch über 20 Jahre alt sein.
Das Tauziehen um das größte Stück vom Kuchen Digital-Musik, der analog zur Tonträger-Dauerkrise wundersam Kalorien angehäuft hat, geht in die nächste Runde. Während in Deutschland die GEMA an Konzertumsätzen Anteile abzuknapsen sucht, duellieren sich auf der Insel die britische Verwertungsgesellschaft …
Der gesamte War on Musik der letzten Jahre zeigt einfach nur, dass die kapitalistische Verwertungsstrategie durch ein neues Medium (Internet) an ihre Grenzen gestoßen ist und nicht mehr funktioniert. Eigentlich müssten sich die Major-Labels auflösen und Musik müsste wieder vom Ursprung her entstehen, also von den Musikern, die ihre Leistung dann über das Internet (z.B. Flaterate) vermarkten. Da inzwischen auch die Produktionsmittel, die zum "Herstellen" von Musik billig genug geworden sind, dürfte das auch funktionieren.
@Satanic: erster äläbätsch
Tut mir Leid, aber ich verstehe den Text nicht. Nennt mich doof, aber könnte mich jemand mal aufklären, um was es genau geht?
Digitale Musik ist doch eh Schwachsinn. Wenn man einfach mal wieder zur CD und zur Vinyl-LP greift, hat man solche Sorgen nicht. Punkt, aus.
Das Problem ist, dass die britische GEMA (ebenso wie die deutsche) inzwischen zu wenig Geld verdient, um ihren eigenen Mitarbeiterstaab zu bezahlen und trotzdem noch Geld auszuschütten. deswegen soll jetzt Youtube mehr Geld dafür bezahlen, dass sie eine Plattform zur verfügung stellen, auf die Videos hochgeladen werden können. Die wollen aber nicht, weil ihnen klar ist, dass sie eigentlich Werbung für die betreffenden Acts machen und es der GEMA noch mehr wehtut, wenn sie die Videos einfach löschen.
Jetzt wollen aber auch die, welche die Musik eigentlich produzieren, auch ein Wörtchen mitreden, wenn es darum geht, was mit ihrer Musik passiert und haben wohl eine Art Gewerkschaft gegründet, um ihre Interessen zu vertreten und neuen Acts beim Bund mit dem Teufel zu beraten. Dazu ein sehr guter, leider englischer Text:
http://www.negativland.com/albini.html
(Steve Albini ist DER Indiependent-Produzent der heutigen Zeit)
@Ludwig Van (« Digitale Musik ist doch eh Schwachsinn. Wenn man einfach mal wieder zur CD und zur Vinyl-LP greift, hat man solche Sorgen nicht. Punkt, aus. »):
Schon die CD war in meinen Augen ein Fehler, wobei ich mp3 zum Kennenlernen von Musik sehr schätzen gelernt habe.
Das stimmt schon. Die CD eben auch. Zum Genuss geht meines Erachtens nach nur LP
blödsinn, cd ist schon ok, ich wöllte mich nicht immer gaaaanz vorsichtig mit einer LP auseinandersetzen, cd ist praktisch und qualitativ mehr als ok. mp3 ist zuhause schrott, unterwegs unumgänglich.
Zitat («
Digitale Musik ist doch eh Schwachsinn. »):
@Anonymous (« warum sollten mp3s schrott sein? dann muss man schon wenigstens nicht die cds wechseln bzw. muss keine angst haben, dass die cd verkratzt etc. einmal rippen reicht dann, dann kann man die cd zur restlichen sammlung stellen und sie bleibt heile. »):
mp3s tönen zwar, aber klingen nicht.
Mag sein, daß man das im dichten Stadtverkehr mit 08/15-Kopfhörer auf den Ohren und Ei-Pott in der Jackentasche nicht so doll merkt, aber wenn man die Musik über eine halbwegs vernünftige Anlage hört, hört man auch bei geringer Komprimierung, daß da Hand angelegt wurde und mancher Klang ziemlich deutlich "beschnitten" wurde.
Gruß
Skywise
@Anonymous (« So ein Schwachsinn, bei Bitraten bis 256kb/s mag das ja vielleicht stimmen, aber nicht bei 320kb/s.
Du kannst mir nicht erzählen, dass du den Unterschied raushörst, wenn ich dir blind ne qualitativ gute mp3, die ich auf CD gebrannt hab, und ne Originale vorspiele. »):
Das Experiment hab' ich schon gemacht, mit dem Ergebnis: kommt drauf an. In dem Augenblick, da die Musik eine ziemlich große Bandbreite aufweist, sprich: sowohl weit in die Höhen als auch in die Tiefen geht, hört man tatsächlich das typische "Klirren" (klassische Musik, genauer: Góreckis "Sinfonie der Klagelieder", stand in diesem Fall auf dem Plan).
Zitat (« Ganz zu schweigen von z.B. FLAC. »):
Wir sprachen doch von mp3s, und nicht von digitalisierter Musik im allgemeinen, hm?
Gruß
Skywise
Der Unterschied zwischen MP3, CD und LP ist gaaanz einfach rauszuhören:
Bei einem Praktikum in einem Hi-Fi/Audio-Fachhandel hat der Chef mir eben dies zeigen wollen, da ich es selber nicht glauben konnte.
So haben wir ein und dasselbe Lied einmal als Mp3 mit 320 Kbit/s, als CD und als LP abgespielt. Auf der selben 10 000€ Anlage, mit den selben 40 000€ Boxen. Das Ergebnis: Bei der MP3-Datei fehlen ganz einfach Datenfragmente. In den Tiefen und den Höhen fehlt irgendetwas. Geht man näher an die Boxen heran, hört man sogar ein leichtes Zischeln aus den Hochtönern.
Die CD klingt beinahe perfekt, irgendwie aber plastisch. Geht man näher heran, hört man in den Tiefen leichte Ungleichmäßigkeiten, in den Höhen zwischendurch mal ein Zischeln.
Die LP war einwandfrei, nur in den Höhen ganz selten einmal uneben, der Sound war aber voller und satter als bei den anderen Medien.
Und das lässt sich auch ganz einfach erklären:
bei der Komprimierung der MP3 Dateien werden obere und untere Töne weggeschnitten, die für den Menschen nicht wirklich hörbar sind, sich erst bemerkbar machen, wenn sie fehlen. Außerdem wirkt ein Kompressor mit, der laute und leise Töne angleicht (was bei neuen CDs schon von Haus aus gemacht wird, um im Radio nicht unterzugehen). Somit kommt die MP3-Datei höchtens auf 20% der ursprünglichen Aufnahmequalität. Die CD hat ein digitales Signal, das noch etwa 50% der ursprünglichen Aufnahme der Band enthält, was die Qualität angeht. Der Rest des Signals geht beim Mastering und später bei der Pressung verloren. Bei der LP, wird es analog auf die LP geschrieben, das heißt, eine Nadel überträgt ALLE Signale 100%ig auf die Platte. Bei der Pressung gehen zwar nocheinmal 10 - 15% verloren, aber das Endprodukt kommt als LP mit allerwenigstens 80 - 85% der Originalaufnahme am nächsten.
Darüberhinaus haben manche CDs bereits nach 20 Jahren ihren Inhalt verloren, oder es klingt ganz einfach dumpf, egal wie gut man sie behandelt hat. Die LPs aus den 60ern und 70ern kann man immer noch einwandfrei hören, solange sie nicht zerkratzt sind. Sie klingen wie neu!
äh schwachsinn? Das ist umgekehrt
je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht!
@ Ludwig: Den Blödsinn glaubst du echt, oder?
@zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß
Skywise
@Anonymous (« Also wenn ich mal wieder eine Sinfonie genießen will, ist es meines Erachtens nach unerlässlich ein ordentliches Orchester in meinem im Schuppen eingerichteten Konzertsaal aufspielen zu lassen. »):
@Ludwig van: Der von dir angesprochene angeblich existierende "Kompressor", der die Lautstärke angleicht, hat doch mit dem Medium nix zu tun. Eine solche Angleichung hängt von der Produktion ab, und ne Lp wird auch nicht mit den Rohaufnahmen gepresst.
@Skywise (« @zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß
Skywise »):
Die Diamantnadel hat beim Abspielen der LP Kontakt zu selbiger und erzeugt damit zwangsläufig bei jedem Abspielen Abrieb.
@mr_bad_guy (« @Skywise (« @zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß
Skywise »):
Die Diamantnadel hat beim Abspielen der LP Kontakt zu selbiger und erzeugt damit zwangsläufig bei jedem Abspielen Abrieb. »):
Stimmt. Und bei der CD sorgen permanent mindestens Umwelteinflüsse dafür, daß die reflektierende Schicht einer CD angegriffen wird und sich Stück für Stück zersetzt, bis die Ausfälle so groß werden, daß die CD nicht mehr abgespielt werden kann. Falsche Aufbewahrung oder Behandlung begünstigen diese Faktoren sogar noch. Du kannst LPs einige hundert Male abspielen, ehe die Ausfälle hörbar werden, bei CDs kommen die Ausfälle ganz automatisch im Laufe der Zeit. Ob das so viel besser ist?
Gruß
Skywise
http://www.laser-turntable.com/ Ohne Abrieb
Und auch wenn man es nicht erklären kann (scheinbar) Wenn ich eine LP auf meinem Plattenspieler mit nem einigermaßen billigem Kopfhörer und eine CD mit dem gleichen Song anhöre. Höre ich da ein riesen Unterschied raus. Klangdynamik, voller, weichere Tiefen, und wenns nur Einbildung und subjektiv ist, auch egal.
@Ham the Astrochimp (« http://www.laser-turntable.com/ Ohne Abrieb »):
So eins hätte ich gerne
Ich habe nur in einem Testbericht gelesen, daß das Ding Schwierigkeiten mit Kratzern hätte. Keine Ahnung, ob es eine nächste Generation davon gibt und ob die unempfindlicher ist *schulterzuck*
Gruß
Skywise
@Skywise (« @mr_bad_guy (« @Skywise (« @zugehoert (« je öfters man ne lp abspielt desto schlechter wirds, dauert zwar aber naja
das ist bei ner cd definitiv nicht! »):
Kommt erstens drauf an, wann und wie die Dinger produziert wurden und zweitens, wie man die Sachen behandelt. Gilt für beide Medien.
Gruß
Skywise »):
Die Diamantnadel hat beim Abspielen der LP Kontakt zu selbiger und erzeugt damit zwangsläufig bei jedem Abspielen Abrieb. »):
Stimmt. Und bei der CD sorgen permanent mindestens Umwelteinflüsse dafür, daß die reflektierende Schicht einer CD angegriffen wird und sich Stück für Stück zersetzt, bis die Ausfälle so groß werden, daß die CD nicht mehr abgespielt werden kann. Falsche Aufbewahrung oder Behandlung begünstigen diese Faktoren sogar noch. Du kannst LPs einige hundert Male abspielen, ehe die Ausfälle hörbar werden, bei CDs kommen die Ausfälle ganz automatisch im Laufe der Zeit. Ob das so viel besser ist?
Gruß
Skywise »):
EIne CD geht aber nicht langsam dahin. Während bei ner LP das Hitergrundrauschen sowie die Anzahl der knackser stetig zunehmen klingt die CD wie am ersten Tag bis sie plötzlich nicht mehr funktioniert (als bzw. Aussetzer bekommt). Ganz abgesehen davon daß so eine LP bauartbedingt diverse, zahlreiche andere klangliche Schwächen gengenüber einer Compact Disc hat. Im übrigen hat sich bei mir noch nie eine Original CD verabschiedet und meine älteste dürfte mitlerweile auch über 20 Jahre alt sein.