Doubletime: Alles echt bei Capital Bra?

"Ich häng' mit Gangstern ab, du hängst mit der Polizei"

Tatsächlich wecken die Bilder, die von Bushidos Auftritt am Montag vor Gericht kursieren, beinahe mütterliches Mitgefühl in mir. Erholt sieht der Mann, der sich da von maskierten Beamten zur Verhandlung begleiten lässt, ja nicht gerade aus.

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Showdown am Berliner #landgericht! Der Streit zwischen #rapper #bushido (40) und seinem ehemaligen Freund #arafat #abouchaker (42) landete Montag erstmals vor Gericht. Während Bushido mit #polizeischutz erschien, ließ sich Arafat von seinem Anwalt vertreten. Bushido landete dabei einen wichtigen juristischen Punktsieg. Es war sein erster Auftritt in der Öffentlichkeit seit einigen Monaten. Kurz nach 10 Uhr herrschte Ausnahmezustand: maskierte Polizisten bringen ihre Schutzperson in den Saal 100. Mehr als 20 uniformierte Beamte und Zivilkräfte sichern währenddessen das Gebäude draußen ab. Die Sicherheitskontrollen wurden deutlich erhöht. Zahlreiche Mitarbeiter beobachten von Balustraden die außergewöhnlichen Vorgänge. Für die #polizei stellt die juristische Auseinandersetzung zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker ein enormes Gefahrenpotential da. Ermittler gehen weiter davon aus, dass für Bushido eine konkrete Gefahr für sein Leben besteht. Foto: Mario Firyn

Ein Beitrag geteilt von BILD Promi-News (@bild_promis) am Mär 19, 2019 um 3:31 PDT

Wer müsste da nicht an die Zeilen denken, die Bushido einst Kay One hinterhergeworfen hat? Stimmt auffallend: "Früher war es 'Fick die Polizei' oder Louis V, heute sind es LKA-Beamte und Security."

Das Verfahren drehte sich um die Immobilienfirma, die Bushido zusammen mit Arafat Abou-Chaker gehört und aus der sich die beiden Ex-Busenkumpel nach ihrem Zerwürfnis nun gegenseitig herauszudrängen versuchen.

Bushido wirft Abou-Chaker Veruntreuung von Geldern vor und soll ihn deswegen vom Firmengeschäft ausgeschlossen haben. Gegen diesern Schritt wollte zweiterer juristisch vorgehen, sein Anwalt zog den entsprechenden Antrag aber wegen geringer Erfolgsaussichten zurück. Bushido darf die Verhandlung also als Erfolg für sich werten. Dass ihn das künftig wesentlich ruhiger schlafen lässt: eher nicht anzunehmen.