Abnormes VerhaltenErholt? Okay, dann gucken wir halt doch noch einmal nach Houston, auch wenn man ob der Sinnlosigkeit des Geschehens bittere Tränen weinen möchte. Takeoff ist tot, und je mehr man von den diesbezüglichen Vorkommnissen liest, desto härter will man angesichts der kolossalen Dummheit …
Das Problem ist ja eigentlich, dass sowas (gerade in den USA) nie in einen gesellschaftlichen oder vor allem politischen Zusammenhang gesetzt und tiefer analysiert wird. Am ende läuft es auf "oh nein, wir sollten das lieber lassen" und "lässt uns freude sein" oder maximal "black lives matter" und "Waffen sind böse" hinaus. Dabei muss ja zu einem Punkt Mal analysiert werden, wie das ganze vor allem mit den immer stärker werdenden Klassengegensätzen zu tun hat und dem damit einhergehenden sozialen Kampf zu tun hat. Denn es ist ja kein Zufall, dass dies gerade in den USA so häufig vorkommt und Waffengewalt allgegenwärtig ist in einem Land, in dem diese Gegensätze mit am stärksten zu beobachten sind. Gerade die ihren Reichtum wahnsinnig stilisierenden Rapper, die von unten kommen und jedem anderen zeigen "ich hab es geschafft, du nicht" werden dann zum Ziel. Für die Machthabenden (wozu Rapper ja nie gehören) kommt genau das ja gerade Recht. Der Bodensatz der Gesellschaft zerstört sich selbst, während man in Ruhe weiterhin ein schönes Leben führt. Schließlich entsteht aus der ganzen Gemengelage keine politische Aktion und ein politischer Kampf, kein tieferes Verständnis für die sozialen Zusammenhänge, sondern nur oberflächliche Symptombekämpfung.
Ich finde es immer wieder aufs Neue erstaunlich, wie selbst solche unnötigen, tragischen Tode allseits beliebter Prominenter nie eine richtige Debatte um strengere Waffengesetze in den USA in Gang bringen können. Man hat den Eindruck, dass das so behandelt wird wie ein Verkehrsunfall. Tragisch, aber eben auch (vermeintlich) unvermeidbar. Dass jemand, der nicht einmal bei einem Würfelspiel einen kühlen Kopf bewahren kann, vielleicht einfach keine Waffe haben sollte, sollte doch offensichtlich sein.
Die Debatte gibt es ja. Spätestens seit Columbine aber es passiert halt nichts. Und es wird auch nichts passieren. So traurig das auch ist. Denen ist das Recht sich zu bewaffnen so wichtig, dass die vielen Toten kein Grund sind die Gesetze zu verschärfen. Zumal da so viele Waffen im Verkehr sind, dass ein Verbot oder sogar eine Verschärfung der Gesetze unmöglich ist. Du müsstest ja den Leuten ihre legal gekauften Wummen wieder weg nehmen + verhindern dass sie sich einfach illegal welche kaufe und dann noch die Verfassung ändern. Das ist mMn utopisch.
Abnormes VerhaltenErholt? Okay, dann gucken wir halt doch noch einmal nach Houston, auch wenn man ob der Sinnlosigkeit des Geschehens bittere Tränen weinen möchte. Takeoff ist tot, und je mehr man von den diesbezüglichen Vorkommnissen liest, desto härter will man angesichts der kolossalen Dummheit …
"testosteronbesoffene Gockel" Hab ja 0 gegen Kritik an Machoverhalten aber muss das so hasserfüllt und verbittert rüberkommen?
wen so 'ne dämlichkeit kein angemessener anlass zum verbittern ist, weiß ich echt nicht mehr.
Hmm, sagt Chuck D nicht genau das, was du bei Eric Adams immer kritisiert hast?
Das Problem ist ja eigentlich, dass sowas (gerade in den USA) nie in einen gesellschaftlichen oder vor allem politischen Zusammenhang gesetzt und tiefer analysiert wird. Am ende läuft es auf "oh nein, wir sollten das lieber lassen" und "lässt uns freude sein" oder maximal "black lives matter" und "Waffen sind böse" hinaus. Dabei muss ja zu einem Punkt Mal analysiert werden, wie das ganze vor allem mit den immer stärker werdenden Klassengegensätzen zu tun hat und dem damit einhergehenden sozialen Kampf zu tun hat. Denn es ist ja kein Zufall, dass dies gerade in den USA so häufig vorkommt und Waffengewalt allgegenwärtig ist in einem Land, in dem diese Gegensätze mit am stärksten zu beobachten sind. Gerade die ihren Reichtum wahnsinnig stilisierenden Rapper, die von unten kommen und jedem anderen zeigen "ich hab es geschafft, du nicht" werden dann zum Ziel. Für die Machthabenden (wozu Rapper ja nie gehören) kommt genau das ja gerade Recht. Der Bodensatz der Gesellschaft zerstört sich selbst, während man in Ruhe weiterhin ein schönes Leben führt.
Schließlich entsteht aus der ganzen Gemengelage keine politische Aktion und ein politischer Kampf, kein tieferes Verständnis für die sozialen Zusammenhänge, sondern nur oberflächliche Symptombekämpfung.
Ich finde es immer wieder aufs Neue erstaunlich, wie selbst solche unnötigen, tragischen Tode allseits beliebter Prominenter nie eine richtige Debatte um strengere Waffengesetze in den USA in Gang bringen können. Man hat den Eindruck, dass das so behandelt wird wie ein Verkehrsunfall. Tragisch, aber eben auch (vermeintlich) unvermeidbar. Dass jemand, der nicht einmal bei einem Würfelspiel einen kühlen Kopf bewahren kann, vielleicht einfach keine Waffe haben sollte, sollte doch offensichtlich sein.
Die Debatte gibt es ja. Spätestens seit Columbine aber es passiert halt nichts. Und es wird auch nichts passieren. So traurig das auch ist. Denen ist das Recht sich zu bewaffnen so wichtig, dass die vielen Toten kein Grund sind die Gesetze zu verschärfen. Zumal da so viele Waffen im Verkehr sind, dass ein Verbot oder sogar eine Verschärfung der Gesetze unmöglich ist. Du müsstest ja den Leuten ihre legal gekauften Wummen wieder weg nehmen + verhindern dass sie sich einfach illegal welche kaufe und dann noch die Verfassung ändern. Das ist mMn utopisch.