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ZHT 5

Der eine macht Propaganda für links, der andere bediente sich in der Vergangenheit bei der Ästhetik von Nazi-Propaganda, aber um einen Übergang draus zu machen, müsste man ja an Hufeisen glauben. Nein, außerdem steht Kollegah an diesem Punkt eh für nichts außer fürs Geldmachen, am besten mit demselben alten Scheiß. Das verspricht zumindest dieser Trailer:

Erstmal: In den ersten Minuten zeigt er Clips, die seine alte Arbeit beweihräuchern. Aber wenn man schon zeigen will, wie geil alle das alte Zeug fanden, wäre es doch effektiver gewesen, diese Aussagen von irgendjemand anderem als sich selbst aufzuzeichnen. Dieser Trailer erinnert, wie es einmal hieß, daran, dass Kollegah Deutschrap revolutioniert habe. Also, zumindest laut Kollegah. Danach gibt es einen Koks-Skit mit erschreckend billigem Look und ein Cover für das fünte Zuhältertape mitsamt zehnsekündigem Song-Snippet, das in der Summe so hängengeblieben wirkt, dass man ihm nur wünschen kann, dass das Koks-Business genug Geld abwirft, um von der Musik nicht abhängig zu sein.

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