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Lösch dich, Pocher!

Spoilerwarung: Wir reden heute über etliche Dinge, über die in einer schöneren Welt niemand reden müsste. Zum Beispiel über Oliver Pocher. Lustig war der noch nie, sympathisch auch nicht. Der Eindruck, er könne ein ekelhafter Schulhofmobber sein, der sich immer einen gerade Schwächeren sucht, um darauf einzutreten und sich selbst ein bisschen besser, größer, schlauer, prominenter zu fühlen, hatte einen ja schon lange beschlichen.

In den letzten Wochen hat er an diesem Profil ziemlich ausgiebig gefeilt, als abgehalfterter Comedian scheint man dafür ausgiebig Zeit zu haben. Pocher arbeitete sich an diversen Influencern ab, das bescherte ihm aber wohl noch nicht genug Aufmerksamkeit. Was könnte denn besser ziehen, hmm? Hmm? Sex! Und Kinder! Immer an "unsere Kinder" denken! Deswegen zerrt Oliver Pocher derzeit die Vergangenheit ehemaliger Sexarbeiterinnen ans Licht. Um deren Kinder zu schützen. (Nein, ich versteh' es auch nicht.)

Das hat den Stil, den man von ihm gewohnt ist, ruft aber zum Glück auch Gegenstimmen auf den Plan. "Lösch dich, Pocher", fordert zum Beispiel Huschke Mau, eine feministische Aktivistin, Bloggerin und ehemalige Prostituierte. Ihre Einschätzung von Pochers Vorgehen findet sich als Statement am Ende des obigen Videos, mit dem die Antilopen Gang auf die Angelegenheit reagiert hat. Das zeig' ich aber auch gerne noch einmal in voller Länge:

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