Shirin vergrätzt Fans
Einen Berufswechsel dürfte Shirin David eher nicht in Erwägung ziehen, dafür florieren ihre diversen Businesszweige derzeit wohl doch zu stark. Wobei sie aufpassen sollte: Wenn selbst ihre ihr durch und durch ergebene und deswegen oft nicht allzu kritische Fangemeinde pienzig wird, könnte man das durchaus als Alarmzeichen interpretieren.
Was sie als "Shirizzle XXL-Verlosung" angekündigt hatte ...
... entpuppte sich dann doch nicht als individuelle, auf ihre Fangemeinde zugeschnittene, irgendwie "persönliche" Aktion, sondern als eine Werbe-Masche, der man auf Instagram immer wieder begegnet: Um an "Shirins" Verlosung überhaupt teilnehmen zu können, müssen die potentiellen Kandidat*innen gut zwei Dutzend anderen Firmenaccounts folgen, über die dann wiederum lustig Daten abgegriffen werden. Das war schon keine neue Strategie, als Rob Bubble das Konzept im vergangenen Jahr erklärte:
Shirin springt auf diesen fragwürdigen Zug trotzdem auf, allerdings weht ihr dafür sogar in der eigenen Blase ziemlich kühler Wind um die Nase: "Gleich wieder 827226 Accounts folgen, um gar nichts zu gewinnen", schallt es da aus der Kommentarspalte zurück, "gar kein Bock."
Allgemein regiert die Enttäuschung: "Ich dachte, du machst eine normale Verlosung, dabei ist es ein Scam, wo man 26 anderen Leuten folgen muss … finde ich echt schade und habe mehr von dir erwartet."
"Ich liebe und supporte dich mega und immer, weil duuuh, aaaaber diese Gewinnspiele, bei denen man sich extra einkaufen muss, are just not it girl. Mega schade, hab' mich total drauf gefreut, dachte, dass es einfach für die Community ist. Wir wollen DICH supporten und nicht irgendwelche 25 Accounts, die man nicht kennt und denen man dann zur Reichweite verhilft, ohne zu wissen, wofür sie stehen. Ich meine, es ist klar, dass du so oder so in einer Art davon profitierst, ob mit Reichweite oder Geld, aber hätte mir gewünscht, dass das so von Herzen kommt und du nicht bei dieser Gewinnspielpiraterie mitmachen würdest."
Tja. Wohl doch.
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