Nach vier Tagen (plus zweien im Zug) kommst du zurück an den Schreibtisch und steckst ruckzuck wieder knietief im Sandkasten Deutschrap. Irgendwie schön stimmig, dass dort ausgerechnet die beiden Rapper spielen, die von der Bühne der IMJA-Verleihung herab namentlich mit Schmähungen Danksagungen bedacht worden sind: Kollegah und Fler.
Ersterer arbeitet an seiner Paranoiker-Aura, wähnt sich im Zentrum einer Verschwörung: "Verrat aus dem engsten Kreis", eine Nummer größer gings wohl nicht mehr. Jedenfalls hat ihn offenbar (schon wieder) jeder enttäuscht, weswegen er (schon wieder?) sein Umfeld ausmistet.
Sein unabgesprochener Festivalauftritt: ein Fehler, so die Veranstalter*innen. Fler lädt zum Hausbesuch. Savas feiert Bayernfasching, Bushido ist Vorbild.
Bei Kolle hält sich mein Mitleid aber so was von in Grenzen. Ich finde, der hat über die Jahre gezeigt, dass er ein absoluter Unsympath und Schmierenkomödiant ist. Man kann doch nur lachen, wenn der Ober-Alpha hier was von "bestem Gewissen" und "reiner Absicht" schreibt.
2 Kommentare mit 2 Antworten
Insane in the membrane,
(Too much) Cocaine in the brain...
Bin gespannt wie lange es dauert bis der Nasenspanier sich von ihm abwendet. Den Typ kann sich ja kein Mensch mehr geben.
Meinste Farid? Finds bissl tragisch was mit Kolle so die letzten Jahre passiert ist.
Bei Kolle hält sich mein Mitleid aber so was von in Grenzen. Ich finde, der hat über die Jahre gezeigt, dass er ein absoluter Unsympath und Schmierenkomödiant ist. Man kann doch nur lachen, wenn der Ober-Alpha hier was von "bestem Gewissen" und "reiner Absicht" schreibt.