Aber noch einmal zurück zur Flintenuschi: Glaube zwar nicht, dass "gendergerechte Titel" die Bundeswehr in meinen Augen sehr viel besser dastehen lassen, aber seine Sprache und Ausdrucksweise unter die Lupe zu nehmen und kritisch zu hinterfragen, das kann im Grunde ja nirgendwo schaden. Deswegen lohnt sich auch, die Gedanken von Leon zur Verwendung bestimmter Beleidigungen im Deutschrap zu lesen, die er bei Supernova veröffentlicht hat.
Der Autor ist in der linken Szene aktiv, Hip Hop-Fan und fühlt sich von Worten wie "Spast" oder "behindert" aus nachvollziehbaren Gründen angesprochen. "Als Fan will ich nicht nur Musik aus der Bubble, ich will Hip Hop feiern können, ohne dabei ständig beleidigt zu werden!" Keine übertriebene Forderung, eigentlich.
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