Niemandsland
Fangen wir gleich niederschmetternd an: Wer vor lauter existenziellen Ängsten die existenzialistischen Ängste vernachlässigt, kommt mir nicht so leicht davon:
Pyrin könnte manchem schon ein paar Mal an verschiedenen Adressen im Untergrund begegnet sein. Sein monströses Battlerap-Brett "Naaa" von 2011 habe ich bis heute nicht ganz verdaut. "Niemand" ist schneller verstanden, dafür noch schwerer zu verarbeiten. Es geht um das Vergessenwerden, um Identität, um im Grunde genommen alles und nichts. Formulierungen, Produktion und Bildstärke beeindrucken allesamt.
1 Kommentar
Ist das Teil eines "edgy" Konzeptes, jede Woche mindestens 70% der Künstler der Vorwoche wieder krampfhaft in die DT zu pressen?